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SCO vs. Linux: Novell meldet sich wieder
Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 11. Februar, 10:57
Aus der Kinners-jetzt-lasst-das-streiten-mal-sein-und-hört-auf-Papi Abteilung
SCO micressor schreibt: "Laut Heise meldet sich nun auch Novell zurück. Aus dem Heise-Bericht geht hervor, dass bereits AT&T Rechte an den Unix-Portionen reklamierte, die in den Labors von AT&T entwickelt worden waren. Novell fordert SCO nun auf, bis 11. Februar alle Klagen fallen zu lassen. Novell behält sich weitere Schritte vor, wenn SCO den Aufforderungen nicht nachkommen würde."

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    Etwas zu stark gekür (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 11. February, 12:58 MET (#1)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    In dem Artikel fehlt das Wort "nur". Der Punkt ist, dass AT&T eigenen Angaben zufolge ihre Lizenz so verfasst haben, dass sie keine Rechte geltend machen an Code, der zwar auf Unix basiert, aber nicht von AT&T stammt. Dementsprechend läuft die neueste Attacke von SCO ins Leere, gemäss der SCO Rechte an JFS, EVMS und RCU zu besitzen glaubt, weil diese auf Unix aufbauen (derivative work).


    --
    Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.

    Re: Etwas zu stark gekür (Score:1)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Wednesday 11. February, 21:41 MET (#3)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    Ansich ja, aber: SCO bezichtigt IBM nicht (nur) UNIX Technologie in Linux illegalerweise eingebracht zu haben, sondern vorallem (und das ist der Anklagepunkt der urspruenglichen Anklage) dass IBM unerlaubt Erkenntnisse im Form von Code aus dem gemeinsamen Forschungsprojekt von SCO und IBM eingebracht zu haben.
    Re: Etwas zu stark gekür (Score:2)
    Von simon am Wednesday 11. February, 22:00 MET (#4)
    (User #956 Info)
    Das mag schon wahr sein, das dies der urspruengliche Anklagepunkt ist, aber mitterweile sind SCO und Co. doch schon wesentlich weiter. Das hat mit dem Ursprung teilweise nicht mehr sehr viel gemeinsam.
    Überblick verloren.... (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Wednesday 11. February, 15:13 MET (#2)
    (User #1302 Info)
    Hat da eigentlich noch einer den Überblick wer alles SCO verklagt und wer von SCO verklagt wird und warum? Ich habe da etwas den Durchblick verloren...
    Re: Überblick verloren.... (Score:1)
    Von Seegras am Wednesday 11. February, 23:41 MET (#5)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Yep. Ungefähr so:
    SCO -> IBM - Vertragsverletzung
    IBM -> SCO - Patentverletzung
    LinuxTag -> SCO - Verfügung wegen Rufschädigung
    RedHat -> SCO - Rufschädigung
    CyberKnights -> SCO - Rufschädigung (Australien)
    Novell -> SCO - Copyrightverstoss (keine Klage)
    SCO -> Novell - Rufschädigung
    Das ganze Theater ist nachzulesen auf Groklaw
    --
    "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse
    Re: Überblick verloren.... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 11. February, 23:56 MET (#7)
    CyberKnights -> SCO - Rufschädigung (Australien)

    Gibt's da ne Klage? Bisher hab ich nur "PR" mitbekommen...

    LinuxTag -> SCO - Verfügung wegen Rufschädigung
    Abgeschlossen -> Unterlassungsverfügung. (SCO ist gar nicht erst zum Gerichtstermin erschienen)
    Re: Überblick verloren.... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 11. February, 23:47 MET (#6)
    Grob:
    • SCO verklagt IBM wegen... wegen was versucht IBM immer noch vor Gericht rauszufinden. Derzeit scheint es darum zu gehen, daß IBM Code aus AIX und Dynix in Linux hat einfliessen lassen. SCO sieht das als "derived work" von SysV und erhebt daher die gleichen Eigentumsansprüche daran wie an SysV. Erweitert wurde das jetzt um ein "copyright claim", da IBM weiter AIX vertreibt, SCO aber die Lizenz gekündigt hat. Wobei IBM auf dem Standpunkt steht die Lizenz sei unkündbar und Novell sagt sie haben noch immer Rechte und hätten die Kündigung aufgehoben. (Sorry Groklaw mag mich gerade nicht, daher kein passender Link)
    • IBM reicht Gegenklage ein wegen Verstoß gegen die GPL und Patentverletzungen (sic!)
    • RedHat verklagt SCO "unfair competition and false advertising" usw. Also wegen den ständigen für RH geschäftsschädlichen öffentlichen Behauptungen
    • SCO verklagt Novell wegen "Slander of Title". Da Novell weiterhin verkündet Rechte und Copyrights an SysV zu haben. (Novell hat heute einen Antrag zu Abweisung eingereicht.)
    Alle Links gehen zu Groklaw-Artikeln, da wird das ausführlich auseinandergenommen und analysiert (pro Linux, aber ich kenne keine besseren Analysen der juristischen Hintergründe).

    Ferner kündigt SCO an einen großen Linux-User zu verklagen (so oft und so lange wie M$ ankündigt jetzt besonders auf Sicherheit zu achten) und ein australisches Unternehmen will gegen den Lizenz-Brief vorgehen.

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