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als ehemaliger mitarbeiter von sunrise frag ich mich wer diese aufgabe wohl erledigen wird, so vonwegen "(...)die Installation sämtlicher notwendiger Komponenten nach Kundenwunsch vor Ort." oder ob das outsourced wird.
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Ausschreibung gewonnen bedeute Dienstleistung gegen Geld.
Wenn es bei einem Parlamentarier etwas länger dauert ist das egal, es zahlt doch eh der Steuerzahler.
Wenn der Parlamentarier nicht sorgfältig mit seinen Daten umgeht, ist das die Schuld des Parlamentariers, nicht die Schuld des armen Teufels der ihn online gebracht hat.
--
eat my .sig!
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Von Anonymer Feigling am Friday 16. January, 15:22 MET (#3)
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Geschäftlich rsp. Büro kann ich ja noch verstehen, zumal diese Kosten auch vom Steuerzahler getragen werden. Aber im privaten Bereich hätte ich Probleme, wenn mir irgendeine Ausschreibung vorschreiben würde, welchen Anbieter ich zu benutzen hätte. Sind Parlamentarier in der CH wirklich so rechtlos?
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Naja, eine gewisse frühpensionierte Bundesrätin erhält ja auch bis ans Lebensende eine Rente von 200'000 Fr. pro Jahr - da soll sie auch übers Internet damit einkaufen gehen dürfen, oder? :)
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Come on!!!
Soll niemand so tun, als haette er nicht gewusst, dass abgetretene Bundesraete ne Rente erhalten! Wenn ich an Frau Metzlers stelle waere, dann wuerde ich einen Dreck tun, und darauf verzichten, nur schon aus purer, niederer Rachsucht.
Das ist ein negativaspekt der Bundesratswahl. Da Metzler noch ein bisschen zu leben hat, zahlt der Staat jetzt ueberdurchschnittlich viel, fuer nix. Tja, das ist wohl einigen ein bisschen durch die Lappen.
Ich goenns den neuen Bundesraeten, aber ich goenne auch Frau Metzler das Geld. Mal ehrlich. Von allen stehengelassen, die eigene Partei gegen sich, abgewaehlt (erst als zweite ueberhaupt), und jetzt wollen ihr auch noch ein paar die (nicht ganz unverdiente) Rente streitig machen?
Hach ja, wir leben halt in der Schweiz.
Das __war__ ein politisches Statement.
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Die Leute duerfen auch mal was nuetzliches fuer die Gesellschaft tun und arbeiten.
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Nein, sie erhalt die Rente auch wenn sie arbeitet. Erst wenn sie mehr verdient als sie die Rente, wird diese eingestellt.
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Es geht mir weniger um Ruth Metzler als Person, oder darum, ob sie nun ein Anrecht auf die Rente hat oder nicht. Ich finde die Rente in dieser Höhe nur grundsätzlich eine Schweinerei - von mir aus sollen die Ex-Bundesräte nach 65 zusätzlich zur AHV noch was kriegen - aber 200'000 Fr. pro Jahr ist dann doch ein wenig übertrieben. Die USA haben hier ein meiner Meinung nach vernünftigeres System: Die Höhe der Rente der Senatoren wird nach Dienstjahren berechnet. Wer weniger als 5 Jahre im Senat war, kriegt überhaupt nichts. Nichts kriegen auch all jene, die jünger als 57 Jahre sind, wenn sie in Pension gehen oder abgewählt wurden. Da ein aktiver Senator rund 186.000$ pro Jahr macht (wobei ein grosser Teil davon für Reisekosten, die selber berappt werden müssen, draufgeht) und die Rente nur ein Bruchteil davon ist, sind auch die Renten jener, die tatsächlich eine kriegen, deutlich tiefer, als was man hier so bekommt. Und ich habe noch nie gehört, dass einer von denen "verlumpt" ist.
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Nur weil ein Bundesrat (oder eine Bundesrätin) "blos" 4 Jahre im Amt war, hat er meiner Meinung nach nicht weniger Recht auf Rente als jemand anders. Vor allem wird es ja nicht ausgenutzt. Frau Mettler wollte nicht gehen, sie wurde gegangen.
Dafür dass man Pausenlos überwacht, einen 7x24 Job hat und einem jedes Zweite Wort im Mund umgedreht wird, finde ich es nicht unfair wenn man eine etwas erhöhte Rente erhält.
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ETWAS höher? Sorry, ich weiss ja nicht, wieviel Du verdienst, aber das ist keine ETWAS höhere Rente, das ist masslos übertrieben. Der Bundesrat will an allen Ecken und Enden sparen, aber mit einer etwas gemässigteren Lohn- und Rentenpolitik in den eigenen Kreisen wäre schon einiges rauszuholen. Will mal sehen, bei welcher Firma Du nach 4-jähriger Arbeitszeit 200'000 Fr. pro Jahr Rente für den Rest Deines Lebens kriegst, solltest Du Dich zur Ruhe setzen. Das ist völlig unverhältnismässig und stammt wohl noch aus der Zeit, als es uns in der Schweiz noch zu gut ging. Da sich das aber rapide ändert, sollte man sich wohl auch solche goldenen Kühe mal vornehmen.
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200'000 ist nichts. Soviel verdient jeder Bereichsleiter der ca. 100 - 200 Leute unter sich hat. CEOs Bekommen wessentlich mehr (und verdienen das auch).
Wenn das jemand der Manager von 7 Million leuten ist, finde ich das absolut gerecht, wenn der/die 2mal soviel wie ein normale gebildeter Arbeiter bekommt. (auch auf Lebenzeit)
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Von Anonymer Feigling am Friday 16. January, 22:43 MET (#20)
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Wenn du schon von goldenen Kühen sprichst: Da gibt es noch einige, die 20'000 mal fetter sind und auch noch leben:
Landwirtschaftssubventionen pro Jahr: 4 Milliarden Fr. (und trotzdem hat die Schweiz die höchsten Lebensmittelpreise in Europa)
Militärausgaben, Ausgaben für den Strassenverkehr sind je auch etwa in dieser Grössenordnung.
Ist doch komisch, dass das grösste Gemotze wegen diesen 200'000 Fr. Pension pro Jahr ausgerechnet aus der Ecke kommt, die die obigen, viel viel fetteren Kühe vehement verteidigt.
Anders gesagt: Die Pension kostet mich etwa 1 Rp. Steuern pro Jahr. Die Landwirtschaft kostet mich etwa 800 Fr. pro Jahr (alleine die Subventionen, ohne dass ich damit Brot, Milch oder Fleisch gekauft hätte). Noch unsinniger werden die Zahlen beim Militär oder beim Strassenverkehr.
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Ich bin nicht aus der Ecke, die die genannten Ressourcenschweine verteidigen, glaub mir. Ganz im Gegenteil.
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Ja, das wollte man mir auch weismachen, nur spätestens bei der Nachtschiessübung in der Verlegung hat auch der Hinterletzte gemerkt, dass es hier eigentlich nur drum geht, Krach zu machen, Leute rumhampeln zu lassen und den Eheleuten pro Jahr 3 Wochen bezahlten Urlaub voneinander zu gönnen. Die Armee hat ja den Ruf, aus Burschen Männer zu machen: um das tatkräftig umzusetzen wird dann fröhlich das Gehirn weggesoffen, ins Bordell gegangen und Ausländer angepöbelt. Sozusagen als Abrundung des ganzen Männlichkeitsritual darf dann noch scharf geschossen und mit sündhaft teuren Vehikeln rumgedüst werden, sozusagen als Spielzeugtraktorersatz, mit dem die Burschen zu Hause ja noch gespielt haben.
Anyway, ich hör jetzt besser auf - hat mit dem Topic ja auch ned grad viel zu tun ;)
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Von Anonymer Feigling am Saturday 17. January, 07:53 MET (#24)
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>und den Eheleuten pro Jahr 3 Wochen bezahlten Urlaub voneinander zu gönnen.
der ist gut :)
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Von Anonymer Feigling am Friday 16. January, 15:44 MET (#5)
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Nun solange man die Anbindung nicht selber zahlen muss, (jaja indirekt wohl doch wieder) kann der Parlamentarier sich glücklich schätzen, der dahinderliegende Provider wird ihm/ihr egal sein. Als Wehmutstropfen könnte man noch anfügen...Wieso denn ADSL und nicht Cable? (Anbindungsprobleme?) Muss die Swisscom noch mehr Geld verdienen?
Einen freitäglichen Gruss an alle Symlinker
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naja ganz einfach: kabel gibts nicht überall. adsl jedoch schon, naja, fast überall aber sicher eher "überall" als kabel :)
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Du meinst wohl "überaller als Kabel" ;-)
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stimmer, das wollte ich eigentlich schreiben :)
ein "lahmer" adsl anschluss geplagter
sensemann
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Der Staat hat IIRC Swisscom Aktien.
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Nun, letztlich ist nicht die Swisscom der Partner. Sie mag zwar momentan der einzige brauchbare Anbieter sein, aber längerfristig ändert sich das ja vielleicht - und dann muss sie sich sicher ein wenig bemühen, um ausgerechnet die direkten Konkurrenten als Kunden bzw. Wiederverkäufer behalten zu können.
Grüsse vom Knochen
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Wenn man eine spez. Gruppe oder jemanden bestimmtes abhören will, einfach einen ADSL/WLan Router schenken...
Geekcode:
GCS d+ s++:- !a C++ UB++++ P++ L+++ E--- W++ N+ o K- w---
O- M- V- PS++ PE-- Y+ PGP++ t 5 X++ R- tv-- b++ D
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