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Versicherungsprämie demnächst von Autofarbe abhängig?
Veröffentlicht durch XTaran am Freitag 19. Dezember, 20:42
Aus der wertvolles-silber Abteilung
Wissenschaft Sue Furness und ihre Kollegen von der School of Population Health, University of Auckland, New Zealand sowie vom George Institute for International Health, University of Sydney, Australia haben herausgefunden, daß das Risiko eines Autounfalls sehr von der Farbe des Autos abhängt. (Quelle: Wissenschaft.de)

Nach dieser Studie fährt es sich in silbernen Autos am sichersten. Nur halb so sicher sind weiße, graue, rote, gelbe oder blaue Autos. Braune, grüne und schwarze Wagen sind dagegen recht oft in Unfälle verwickelt. Warum aber gerade silber soviel sicherer ist als z.B. weiß, das konnten sich die Forscher bisher jedoch nicht erklären. Mal sehen, ab wann die Autoversicherer auf den Trichter zu kommen, die Prämien nicht nur nach Region und Modell sondern auch nach Karosseriefarbe zu berechnen.

Interessant wäre zudem sicher auch noch, ob die neusten Polizei-Fahrzeuge in .de häufiger an Türen, Motorhaube oder Kofferraumdeckel bei Unfällen beschädigt werden als an Kotfügel, Stoßstangen, Dach und Radkappen, sind doch erstere wie bisher grün, letztere aber neuerdings silber lackiert. (SCNR.)

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  • Sue Furness
  • von der Farbe des Autos abhängt
  • Wissenschaft.de
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    Vorlieben der Fahrer (Score:2, Interessant)
    Von stw (stephan dot walter at epfl dot ch) am Friday 19. December, 21:24 MET (#1)
    (User #940 Info) http://cowww.epfl.ch/~swalter/
    Schwarze Autos sind also unsicher.

    Wirklich?

    Vielleicht haben auch unsichere Fahrer (=Raser) eine Vorliebe für schwarze Golf GTIs (oder was auch immer).

    Ich will damit niemanden angreifen, aber die heruntergesetzten, getunten Fahrzeuge mit den hirnlosen Lenkern und ebensolcher Musik sind doch zu einem grossen Teil schwarz.

    *feuerfesteunterhoseanzieh*

    Unsichere Autofarben ? (Score:1)
    Von paulb (PaulB_NoSpam@freesurf.ch) am Friday 19. December, 21:49 MET (#2)
    (User #524 Info)
    Na ja, also meinen ex Firmenwagen Peugeot J5 (Fiat Ducato) war ja nicht wirklich ein kleines Fahrzeug, aber er war ein helles Blaugrau.
    Und das sieht mensch offensichtlich schlecht ...
    Als ich begonnen habe mit permanet Licht zu fahren, hat das vor die nase fahre schlagartig aufgehört.

    Fazit: Fahr auch tagsüber mit Lich ...

    paulb
    Unfair gegenüber Motorradfahrern (Score:2)
    Von NoSuchGuy (symlink@trap.no-spam.ebuzz.de) am Friday 19. December, 23:08 MET (#3)
    (User #97 Info)
    Meiner Meinung nach ist das ist unfair gegenüber Motorradfahrern, die haben nämlich als einzigen Sicherheitsvorteil, das sie die ganze Zeit mit Licht fahren dürfen um besser gesehen zu werden.

    Der Automobilclub von Deutschland schreibt zur Unfallstatistik 2002:
    Motorrad-Unfälle enden zumeist mit Schwerverletzten oder Toten. Die Ursache liegt in den meisten Fällen allerdings bei Fahrern von PKW oder LKW, die ein herannahendes Motorrad oft übersehen oder die Geschwindigkeit falsch einschätzen. Erst dann folgen die Unfälle durch zumeist junge Motorradfahrer, die ihr Können überschätzen.
    Quelle

    Eine andere Quelle "nur" 41% Alleinunfälle d.h. ohne andere Verkehrsteilnehmer (für 2003 in Österreich)

    oder in 2001 sind in 71 Prozent aller Motorrad-Unfälle Pkw-Fahrer die Verursacher - und nicht die Motorradfahrer.

    Ein Großteil der Antworten auf die Frage der Polizei warum es zum Verkehrsunfall gekommen ist: "...Ich hab ihn nicht gesehen!..."
    Deswegen ist der Sehtest für alle Führerscheine Pflicht!

    Überleg Dir das bitte nochmal mit dem "ständig-Licht-an"!

    Als Ex-Biker trotzdem Frohes Fest, Guten Rutsch und allzeit Gute Fahrt
    NoSuchGuy (Wagenfarbe: Rauchsilber Bj:1988)
    --
    BabesAgainstBush.com
    Re: Unfair gegenüber Motorradfahrern (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 20. December, 01:08 MET (#6)
    Nur weil du ein Auto mit Licht *auch* besser siehst, heisst das noch lange nicht, dass man ein Motorrad mit Licht nun plötzlich schlechter sieht...
    Re: Unfair gegenüber Motorradfahrern (Score:2)
    Von NoSuchGuy (symlink@trap.no-spam.ebuzz.de) am Saturday 20. December, 01:17 MET (#7)
    (User #97 Info)
    Ein Motorrad hat eine kleinere Silhouette als ein Auto. Egal ob mit oder ohne Licht wird man es immer schlechter erkennen können als ein Auto.
    --
    BabesAgainstBush.com
    So ein Blödsinn! (Score:2)
    Von thomas (thomas at beeblebrox dot net) am Saturday 20. December, 11:19 MET (#9)
    (User #316 Info) http://beeblebrox.net

    Ich fahre nach dem Motto "Motor an. Licht ein!" Auto. Es gibt zu diesem Thema eine nette Website die von verschiedenen Organisationen betrieben wird. Auszug aus den FAQ:

    Werden nun Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer weniger gut wahrgenommen, wenn Lastwagen, Busse und Autos tagsüber auch mit Licht fahren?
    Wahrnehmungspsychologische Studien haben gezeigt, dass ein Fahrrad neben einem Auto mit Licht nicht schlechter erkannt wird als neben einem Auto ohne Licht. Entsprechend kann davon ausgegangen werden, dass auch ein Motorrad (mit und ohne Licht) neben einem Auto mit Licht nicht schlechter erkennbar ist. Auch Motorradfahrer/innen können davon profitieren, wenn alle Motorfahrzeuge mit Licht fahren: Entgegenkommende Fahrzeuge und mögliche Kollisionsgegner werden früher und schneller erkannt und das Fahrverhalten kann entsprechend angepasst werden.

    Einige beeindruckende Zahlen zu diesem Thema gibt es beim östereichischen KfV.



    --
    Real programmers can write assembly code in any language. :-)
       --Larry Wall
    Re: Unfair gegenüber Motorradfahrern (Score:2)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Saturday 20. December, 17:15 MET (#10)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    Das hat mir (Ente rotweiß, früher nur weiß) vor vielen Jahren mein Vater (fährt seit Ewigkeiten eine unverkleidete BMW K100 aus den 80ern, dunkelblau metallic) auch immer erzählt. Heute fährt er selbst auch im Auto (Volvo C70, dunkelrot metallic) immer mit Licht. Als ich ihn mal drauf ansprach kam sowas zurück von der Art: "Nee, das ist eine Urban Legend. Das wurde schon lange widerlegt."

    Und dann brachte er ähnliche Argumente, wie hier auch schon kamen:

    • Nur dadurch, daß man die Autos mit Licht besser sieht, sieht man Motorräder ohne Licht nicht schlechter. Es sei denn, sie fahren ohne Licht, dann sind sie aber selber Schuld.
    • Hinweis auf eine Studie, die zeigte, daß Motorradfahrer gleich schlecht gesehen werden, egal ob Autos mit Licht oder ohne Licht fahren.

    Leider ist diese Diskussion schon ein oder zwei Jahre her, Details zu Studie weiß ich keine.

    Achja, und zu Lampen seitlich: Die sind zumindest in .de auch im Kommen: Kleine gelbe, seitliche Positionsleuchten, meist mit LEDs und in den Stoßstangen oder Seitenblinkern. Bei fast allen aktuellen Volvos ist das bereits Serie, beim neuen 5er BMW (ein potthäßliches Auto nebenbei) ebenfalls.

    Insofern ist meine Meinung: Tagesfahrlicht (und seitliche Positionsleuchten) sollte Pflicht werden. (Allerdings IMHO mit eigens dafür vorgesehenen Lampen und nicht mit dem Abblendlicht.)


    --
    There is no place like $HOME
    Andere Quelle spiegel.de (Score:3, Informativ)
    Von NoSuchGuy (symlink@trap.no-spam.ebuzz.de) am Friday 19. December, 23:10 MET (#4)
    (User #97 Info)
    Bei Spiegel.de gibt es auch einen Bericht dazu.
    --
    BabesAgainstBush.com
    durchaus erklärbar (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 19. December, 23:15 MET (#5)
    ich denke das läst sich durch aus sehr einfach erklären
    schwarze und dunkle autos sind duch die gering reflektion schwerer zu erkennern
    weiße autos reflektieren das licht zu sehr so das blend effeckte entstehen
    helle einfabige autos reflecktieren das licht zwar
    jedoch werden änderunger vom auge viel shneler wahgenommen -> metalliclakierung (siber ist dies in rein form) sie veränder ständig die reflektion und stellen daher einen kontrast zur hellen umgebung
    am besten ist jedoch fahren mit licht den ein licht sender ist wesendlich besser zu erkennen als ein licht reflector zum einen unterscheidet sich das licht in der farbtemperatur des umgebunglichtes zum anderen in der intesietät

    ent schuldigt bitte die rechtschreib fehler
    Licht? (Score:2)
    Von brummfondel am Saturday 20. December, 04:36 MET (#8)
    (User #784 Info)
    Ok, Silber-Metallic reflektiert also mit dem meisten Aufmerksamkeitswert. Klar durchaus verständlich. Würden aber andere Farben in Metallic (vor allem Rot, aber evtl. auch noch Grün (ich hab grün) oder blau) nicht noch besser wirken, da eine Farbe blinkt und somit nicht im grau der Straße untergeht?

    Was zum Lichfahren noch: mag ja alles schön und gut sein, mit Licht zu fahren, um besser gesehen zu werden - aber die meisten Unfälle passieren doch durch Seitenaufprall. Da hilft aber auch kein Licht - da ist keins. Einzig derjenige, dem dem reingefahren wird, weil er zuerst in der Straße ist, hätte das andere Licht sehen können.

    --
    ok> boot net - install
    Re: Licht? (Score:2)
    Von P2501 am Monday 22. December, 10:33 MET (#11)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Seitenaufprall geschieht meistens, weil einer oder beide Fahrer nicht rechtzeitig zur Seite gesehen haben. Licht kann hier durchaus helfen, weil man dies im Augenwinkel unterbewusst wahrnimmt. Viel helfen wird es allerdings nicht, weil bei einem seitlichen Unfall fast immer ein Aufmerksamkeitsdefizit letztlich die Ursache ist.

    Beim "Fahren mit Licht" wird aber vor allem auf Unfälle mit Fussgängern abgezielt: Weil Fussgänger beleuchtete Wagen viel schneller erkennen, sollen solche Unfälle zurückgehen. Da Unfälle mit Fussgängern noch vor Massenkollisionen die schlimmsten Folgen haben, ist diese Massnahme durchaus berechtigt.


    --
    Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.

    Logisch (Score:2)
    Von Ermel (symlink@ermel.org) am Monday 22. December, 12:01 MET (#12)
    (User #1124 Info)
    Ich finde das Ergebnis nicht sehr überraschend, denn man kann die "Sicherheit der Farbe" sehr schön auf den Fahrer bzw. Einsatzzweck des Autos abbilden:
    • Silbern ist sicher: logisch, die Farbe heißt nicht umsonst "rentnergrau" :-)
    • Dunkel ist unsicher: man betrachte sich die ganzen Geschäfts-BMW 5er und Passat Variant auf den linken Spuren, welche Farbe haben die wohl? Von den konkret krassen Dreiern und GTIs mal ganz zu schweigen.
    • Andere helle Farben liegen dazwischen: man sieht sie besser als die dunkeln, und die Heizer stehen weniger drauf.
    Mal sehen, ab wann die Autoversicherer auf den Trichter zu kommen, die Prämien nicht nur nach Region und Modell sondern auch nach Karosseriefarbe zu berechnen.

    Bestimmt bald. Und ehrlich gesagt halte ich das auch schon mal für grundsätzlich sinnvoller (lies: weniger ungerecht) als Rabatte für Neuwagenfahrer, Garagenbesitzer oder Eltern. Denn die Farbe seines Autos kann man sich schon eher aussuchen ;-)

    Auch wenn ich nicht ganz einsehen würde, warum ein schwarzer Käfer mehr Versicherung kosten sollte als ein silberner Käfer. Aber ich hab ja auch bloß einen weißen Käfer. Interessant wird's dann aber bei anthrazitmetallic: ab wann ist das schwarz, bis wann silber? Und zählt mein dunkelgrünmetallicfarbener Golf als schwarz oder als grün? Das wird bestimmt lustig :-)

    BTW: Polizeiautos werden künftig blau-silber lackiert (bzw. silber lackert und mit blauen Folien beklebt). Bald isses soweit, daß jede Pizzabringdienst-Kalesche auffälliger gefärbt ist als ein Polizeiwagen. Sollten die nicht eigentlich aus Sicherheitsgründen kontrastreich sein?

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