Ich verschwend meinen Bildschirmplatz nicht mal mit einem 2D-Dock. Desktop Popup Menu rulez. Da wenn man ihn braucht und sonst haelt er Ruhe. Habe zu Win3.1 Zeiten schon sowas (Backmenu) nachgeruestet, die einzige Shareware von der ich tatsaechlich mal eine Lizenz dafuer bezahlt hab, weil die echt nuetzlich war.

rotierenden und transparenten Mozilla und -Movie-Playern

Hat es bei SGI seit >10 Jahren. Sieht spiffy aus, geile Demoware. Ist in der Anwendung total nutzlos. User schalten es ab oder gar nicht erst ein.

Grösste Innovation ... Notizen auf Fensterrückseiten zu schreiben

Wow, das Feature auf das wir alle warten. Ich zieh es vor meine Kommentare direkt in das File an dem ich arbeite einzueditieren. Bleibt auch nach Fenster zumachen erhalten, ohne das ich meine Daten in komplizierte Binaerfiles verlochen muss.

Und fuer temporaeres Zeugs festhalten waer eh mein ohnehin immer offenes Logfile/Agenda/Todo Editor Fenster der richtige Ort. Ja, gute Arbeitsmethodik kann man auch ohne Spezialprogramme, nur mit normalem $EDITOR. Man muss nur wissen was man macht und nicht warten bis Software einem den Weg vorgibt.

Innovation im Desktopbereich ist möglich, nur hat die dominierende Desktop-Firma keine Lust auf Desktopinnovationen

Oder sie weiss das User ohnehin mit dem Rechner ueberfordert sind, und daher sehr konservativ auf nutzlose Aenderungen reagieren. Bzzzzt Realitycheck Error: WinXP Teletubby Oberflaeche, letzten Abschnitt loeschen. Oops.

"Looking Glass" nichts als eine aufwändige PR-Aktion?

Eher Marketingabteilung die nix zum vorweisen hat geht auf die Akademiker Spielwiese in der Forschungsabteilung geil aussehendes Zeugs pluendern. 3D Desktops sind dort seit >10 Jahren stand der Spielereien.

Das sie den Durchbruch nicht geschaft haben liegt daran das sie einfach nicht praktisch oder nuetzlich sind. Oder zumindest die Produkt Feature Auswahl Leute das so sehen (IMHO richtigerweise).

Selbst die open source Hacker Szene, wo jeder Kaese veroeffentlicht werden kann, hat in der Hinsicht nichts produziert, weil es die Leute nicht genug reizt.
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hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today

3DWM ist weder ein 3DUI^[1], noch ist es für Endanwender gedacht. Es ist ein 3DUI-Toolkit und ist auf experimentelle Nutzungen ausgelegt.

[1] 3DUI: 3 dimensional user interface

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Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.

Weil das Arbeiten mit rotierenden Fenstern und anderem Schnickschnack ploetzlich laenger dauert, weil einem die Spielereien in den Weg kommen?

Man schaue nur wie Arbeitsgeschwindigkeit und -durchsatz geuebter Sachbearbeiter (darunter auch Programmierer oder Admins) nach dem Umstieg DOS->Windows gesunken ist. Temporaer angestellte DAUs kommen einfacher zurecht, aber geuebte Profis haben den Preis bezahlt.

Lieber 1h mit nie ueber 30% CPU Last als 1.5h mit regelmaessig ueber 50% CPU Last, und 0.5h davon wartet der Rechner das der User ueberfluessige GUI Rumschiebereien durchgefuehrt hat.

Deshalb hab ich auch einen fvwm mit vielen per .Xresources *.geometry plazierten xterms (und ein paar Emacsen) gefuellt, und meide so Zeugs wie Gnome oder KDE.
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Was natürlich nicht ohne DVB-Karte geht. Vermutlich (nicht getestet) muss man was mit "mplayer -ao pcm -vo yuv4mpeg" machen und das ganze mit transcode wieder zusammenbasteln.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse