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Linux ist Jobvernichter
Veröffentlicht durch xilef am Mittwoch 10. Dezember, 18:00
Aus der arbeitslose-Pinguine Abteilung
Wirtschaft Anonymer Feigling schreibt "Der Spiegel berichtet was wir alle schon gewusst haben: Linux vernichtet Jobs, Microsoft schafft welche. Hinter jedem der 1500 Arbeitsplätze bei MS in Deutschland stehe direkt 51 Jobs in der IT-Industrie. Wenn Freie Software eingesetzt werde, gäbe es keinen Umsatz mehr, keine Erträge, keine Jobs.
Höchster Spassfaktor hat die Aussage: 'Die Debatte um Open Source Software und kommerzielle Software soll auf der Basis von Fakten geführt werde, nicht auf der Basis von Emotionen.'"

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    *ROTFL* (Score:1)
    Von Raffzahn am Wednesday 10. December, 17:36 MET (#1)
    (User #345 Info) http://www.vcfe.org/

    Ich werf mich weg, die Studie ist wirklich gut... Abe was soll man von einem Mu-Enser Institut (in Münster) erwarten. Das der Autor des Artikels den Werbeaussagen auch _sehr_ skeptisch gegenübersteht zeigt ja der letzte Satz:

    Nun sind die Verdienste Microsofts um die Verbreitung eines einheitlichen PC-Standards selbst von weiten Teilen der Kritiker anerkannt. Wie die Welt aussähe, wenn konkurrierende Betriebssysteme auf dem Markt wären, die in der Lage sind, Dokumente des jeweils anderen Systems zu verarbeiten, das berechnen die MICE-Forscher allerdings nicht.

    Gruss
    H.


    Re: *ROTFL* (Score:1)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December, 01:09 MET (#17)
    Wie die Welt aussähe, wenn Betriebssysteme auf dem Markt wären, die in der Lage sind, Dokumente des jeweils anderen Systems zu verarbeiten, das berechnen die MICE-Forscher allerdings nicht.

    Das "wären" hat mich allerdings irritiert. PS,PDF,HTML... da wird geflissentlich unter den Tisch gekehrt, wieviele wirklich standardisierten oder zumindest plattformübergreifenden Formate von M$ torpediert wurden oder werden. Auch das es neben Windows diverse Betriebsysteme gibt besonders jenseit iX86.
    Bei einheitlichen PC-Standards denke ich irgendwie als letztes an M$. OK, M$ dominiert den PC Markt, damit ähnelt sich fast alles. Aber selbst innerhalb der verschiedenen Office-Versionen kämpft man mit Inkompatibilitäten. Was ist da eigentlich gemeint?
    Das die RFCs und ähnliche Institutionen nicht völlig übergangen werden (aus welchem Grund wohl?) macht mich nicht wirklich dankbar.
    Allerdings steht da auch nur PC-Standards nicht offene Standards.
    Spricht doch voll für OSS (Score:1)
    Von trieder am Wednesday 10. December, 18:25 MET (#2)
    (User #1138 Info) http://private.rcms.ch
    Die IT-Industrie existiert hoffenlich nicht nur zum Selbstzweck.

    Comerzielle Software = viel Arbeitzplätze = Hohe Kosten = Leistung X

    OSS Software = keine Arbeitsplätze = keine Kosten (laut Bericht) = Auch Leistung X
    -(folglich)->
    Mehr Geld für "wickliche" Investitionen => Wirtschaftswachstum = grösserer Wohlstand

    Fazit des Berichts: Ich kann das Gleiche auch gratis habe!

    Meine Meinung: Der sichtpunkt des Berichtes hat absolut nichts mit der Realität zu tun.

    Re: Spricht doch voll für OSS (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 10. December, 18:39 MET (#3)
    Sicht-punkt? :) gibts das?
    Re: Spricht doch voll für OSS (Score:1)
    Von trieder am Wednesday 10. December, 20:51 MET (#12)
    (User #1138 Info) http://private.rcms.ch
    Weiss ich wie das auf Deutsch heisst????
    Point of view!
    ev.
    Standpunkt oder so, bhöööö, ist doch mir egal.
    Kurzform (Score:1)
    Von Bros am Wednesday 10. December, 18:51 MET (#4)
    (User #812 Info) http://www.mario-konrad.ch

    Man braucht ja nur einen Teilsatz des Artikels zu lesen:

    Die Forscher hatten im Auftrag von Microsoft Deutschland errechnet ...

    um zu wissen wie das Resultat der Studie bzw. des Gutachtens aussieht...

    Woher wohl die Zahl 51 stammt? Auch "berechnet", direkt aus der Luft gegriffen oder doch eher an den Haaren herbeigezogen? Man weiss es nicht ...


    51? (Score:3, Lustig)
    Von NoSuchGuy (symlink@trap.no-spam.ebuzz.de) am Wednesday 10. December, 18:55 MET (#5)
    (User #97 Info)
    Ist das vielleicht der IQ?

    --
    BabesAgainstBush.com
    Re: 51? (Score:1)
    Von Raffzahn am Wednesday 10. December, 19:55 MET (#9)
    (User #345 Info) http://www.vcfe.org/
    > Ist das vielleicht der IQ?

    Klingt hoch, aber wenn man am MuEnster Institut ist, dann rechnet man wahrscheinlich auch in Altdeutschen Einheiten (Farnheit), und dann ist 51 eher kühl.

    *G*
    Gruss
    H.
    Einmal dagegen zwei mal Dafür (Score:1)
    Von deepblue am Wednesday 10. December, 18:59 MET (#6)
    (User #991 Info) http://www.dibee.ch
    Ich hab grad bei Pro-Linux einen Bericht gelesen in dem steht, dass zwei Studien belegen wie mit OpenSource Geld gespart werden kann.
    Wenn das in den USA klappt, sollte dies doch in Deutschland auch möglich sein.
    Re: Einmal dagegen zwei mal Dafür (Score:1)
    Von Bros am Wednesday 10. December, 19:08 MET (#7)
    (User #812 Info) http://www.mario-konrad.ch

    Die Fragen bei solchen TCO Studien sind immer der betrachtete Zeitraum und welche Einflüsse betrachtet wurden. Nicht dass ich das Resultat schlecht finde, ich bin nur Vorsichtig bei solchen Studien. Vielleicht (in ein paar Jahren) werden wir real-world Vergleiche sehen an Stelle der heutigen Hochrechnungen.


    Re: Einmal dagegen zwei mal Dafür (Score:2, Tiefsinnig)
    Von razoredge (mva at sysfault dot org) am Wednesday 10. December, 19:32 MET (#8)
    (User #1045 Info) http://www.sysfault.org
    Es ist doch eigentlich vollkommen egal, was diese Studien aussagen. Alle halbwegs intelligenten Menschen wissen, dass man

    a) die Hand nicht beisst, die einen fuettert,
    b) man jeder Studie nur vertrauen sollte, wenn man sie selbst gefaelscht hat und
    c) eine Firma, Organisation, w/e wohl kaum eine Studie freigeben wuerde, die nicht zu ihren Gunsten spricht.

    Warum also macht jedermann einen solchen Wind darum (einerseits bei dem Verfassen der News, andererseits bei den Kommentaren - und da nehme ich mich nicht aus)?

    Studien, die wirtschaftlicher Natur sind, sind eigentlich ueberhaupt nicht beachtenswert und vor allem in 80% aller Faelle nicht adaptiv auf das eigene Unternehmen anwendbar.

    So dann widme ich meine Zeit wieder interessanten Dingen :-).

    gruss

    --
    If you think the problem is bad now, just wait until we've solved it.
    -- Arthur Kasspe
    Immer dasselbe... (Score:2)
    Von tr0nix am Wednesday 10. December, 20:18 MET (#10)
    (User #741 Info) http://www.secuserv.ch
    OSS != Freie Software kommt mir hier nur in den Sinn!

    Wer nicht gerade ein Stallman-Vertreter ist, hat wohl kaum ein Problem damit, dass Software etwas kosten kann. Diese Studie zeigt doch nur so richtiges "wir sind fett und wenn wir nicht so weiter machen bleiben wir's nicht mehr". Mit mehr Linux auf der Welt haben auch mal die Armen eine Chance und koennen sich mit high-tech Technologie auseinandersetzen. Aber das wuerde ja den Wohlstand gefaehrden.. indirekt laesst sich IMHO diese Message ableiten.


    ----------------
    Wer gegen ein Minimum
    Aluminium immun ist, besitzt
    Aluminiumminimumimmunität
    Re: Immer dasselbe... (Score:2, Interessant)
    Von foxman am Thursday 11. December, 06:36 MET (#18)
    (User #752 Info) http://www.unormal.org
    Auch Stallman (und seine Vertreter) hat absolut keine Probleme, wenn Software etwas kostet, im Gegenteil. siehe vielleicht auch QCad.org
    Ich werde eine Jobmaschiene (Score:2)
    Von kuckuck am Wednesday 10. December, 20:22 MET (#11)
    (User #818 Info) http://www.commandline.ch
    Und zwar mit einer Firma welche aluminiumplatten verkauft, welche auf beiden Seiten den Schriftzug "bitte wenden" erhalten. Das Produkt wird dann als Ventilatorersatz verkauft:
    1. Es funktioniert, wenn man weiss wie ;)...
    2. Es schaft auf jeden Fall Kosten und Arbeitsplätze...

    Nein jetzt mal im Ernstz, Billy hat 60 MIlliarden als privates Vermögen, jetzt soll mir jemand sagen dass er das 'verdient' hat :), oder dass das Arbeitsplätze fördert... Die IT Kosten steigen nur in idiotische höhen und somit werden Firmen wohl kaum mehr Löhne für weiter Angestellte zur verfühgung haben --> na ja Jobs werden geschaft und zwar in der IT Branche für WindowsIdioten
    Geekcode: GCS d+ s++:- !a C++ UB++++ P++ L+++ E--- W++ N+ o K- w--- O- M- V- PS++ PE-- Y+ PGP++ t 5 X++ R- tv-- b++ D
    Und wann lernt MS... (Score:1, Unruhestifter)
    Von Empire (im_empire (at) gmx.ch) am Wednesday 10. December, 21:45 MET (#13)
    (User #1363 Info)
    Und wann lernen die es endlich bessere Software rauszubringen anstatt irgendwelche Studien anzufordern?
    Re: Und wann lernt MS... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December, 17:38 MET (#24)
    Wer moderiert denn hier so schlech? Das ist keine Unruhestiftung, oder ist MS's Software wirklich gut genug?
    Sparen contra Jobs (Score:3, Tiefsinnig)
    Von Tekki am Wednesday 10. December, 22:18 MET (#14)
    (User #734 Info)
    Zwei ganz einfache ökonomische Tatsachen:
    1. Sparen im Einkauf vernichtet Jobs (bei den Lieferanten)
    2. Nicht sparen, wo es möglich wäre, verringert die Konkurrenzfähigkeit, vernichtet auch Jobs (in der eigenen Firma)
    Wenn also jemand aus Mitgefühl mit Microsoft Geld für Produkte ausgibt, die es anderswo umsonst gibt...
    die traurige Wahrheit... (Score:3, Tiefsinnig)
    Von asuzuki (as at cynox dot ch) am Wednesday 10. December, 23:23 MET (#15)
    (User #422 Info) http://n.ethz.ch/student/asuzuki/
    Das wirklich traurige an der Sache ist, dass einflussreiche Leute (sprich Manager, Projektleiter etc.) kaum Symlink, Slashdot oder OSDN lesen, sondern eher den Spiegel, und Studien, die auf Hochglanzpapier präsentiert werden, und aus scheinbar vernünftigen Quellen... und ein paar von denen glaubt es dann halt.
    Re: die traurige Wahrheit... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December, 00:46 MET (#16)
    Diesen wird die Anzahl der angeblich geschaffenen Arbeitsplätze wahrscheinlich egal sein.
    Die Zielrichtung ist doch diesmal eine ganz andere. Laut Heise:
    Der Wissenschaftler warnte vor einer staatlichen Unterstützung von Gratissoftware-Projekten zum Beispiel durch öffentliche Universitäten.
    Ich hab kein Quellenstudium betrieben, aber wenn... demnächst keine FTP-Server, Linux- Partitionen, usw. um Arbeitsplätze zu schaffen?
    Für mich klingt das nach dem Versuch nicht nur direkte staatliche Förderung sondern auch noch den Nachwuchs und die Entwickler zu ver-/behindern.
    Re: die traurige Wahrheit... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December, 14:12 MET (#22)
    Das dürfte nicht wirklich ein Problem sein. Jeder BWL-Anfänger lernt doch: Kann ich mit weniger Arbeitsplätzen gleich viel produzieren, dann ist das gut für meine Firma.

    Die Studie sagt letztlich aus, dass sich in Deutschland ca. 80000 Arbeitsplätze einsparen liessen, wenn man auf Microsoft-Produkte verzichten würde. Für VWL-er mag sich dies nach einer Katastrophe anhören, für Top-Manager klingt das aber wohl eher nach einem verheissungsvollen Ansatz - er impliziert Worte wie "Effizienzsteigeerung", "Produktivitätssteigerung", "Profitmaximierung".
    Userfriendly (Score:2)
    Von schth (t punkt schmid at gmx punkt net) am Thursday 11. December, 08:44 MET (#19)
    (User #782 Info)
    Passend dazu der gestrige Userfriendly Comic. Er zeigt, dass auch Microsoft Techies "arbeitslos" machen kann/könnte:

    http://ars.userfriendly.org/cartoons/?id=20031210

    Grüässli Thomas

    Katalysatoren in Autos verbieten (Score:1, Lustig)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December, 08:58 MET (#20)
    Als Vertreter der einer Baumschule fordere ich das alle Katalysatoren verboten werden. Durch die Katalysatoren geht das Waldsterben zurück. Das bedeutet für meine Branche schlechtere Umsätze durch Wiederaufforstungen. Wenn es keine Katalysatoren mehr gäbe könnten wir Milliardenumsätze bei der Wiederaufforstungen erwirtschaften, Millionen Menschen beschäftigen, und riesige Beträge an Steuern zahlen.

    Oder wir verbieten die Autos ganz, und beschäftigen Millionen Rikschafahrer.

    Gruß
    Re: Katalysatoren in Autos verbieten (Score:2, Lustig)
    Von Seegras am Thursday 11. December, 10:26 MET (#21)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Genau. Diese ganze Auto-Geschichte war eh nur eine Katastrophe für die Eisenbahn und die Kutschenhersteller. Und hat gerade in der Branche der Kutschenhersteller deutlich Arbeitsplätze gekostet.
    --
    "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse
    Tja (Score:2, Tiefsinnig)
    Von tprosser am Thursday 11. December, 15:21 MET (#23)
    (User #1415 Info)
    Die Rechnung ist einfach. Gratis SW = mehr Geld fuer wirklich wichtige Investitionen. Kein Controller wuerde sich da was anderes einreden lassen. Ausserdem braucht man zur Administration trotz allem noch Leute, egal wieviel die SW kostet. Wer so einen Sinnfreien Bericht schreibt hat ausserdem das copyleft schlicht und einfach nicht kapiert. Aber eben, auch der Spiegel muss sich verkaufen...

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