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Ich weiss auch nicht was ich davon halten soll.... Habe ein mulmiges Gefuehl, auch ein "Wie geht's weiter".
Ob es gut oder schlecht ist, wird sich zeigen.
Und ich bin SuSE-Fan auf der vollen Linie, also Argument 1 kannste knicken :) Zudem engagiert sich SuSE sehr in der OSS-Community.
Blöp
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 04. November, 16:44 MET (#8)
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Wann kauft M$ Novell und lässt das ganze sterben?
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Dann gibts immer noch Red Hat. --
Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
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Hier noch die fehlenden Smilies vom letzten Beitrag:
:-) :-) :-)
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 05. November, 13:28 MET (#32)
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US-Software ist der Restriktion unterworfen, Red Hat kannst Du vergessen!
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> Um Susi ist es eh nicht schade, da lästern ohnehin alle drüber.
??? das kann ich jetzt wieder nicht nachvollziehen.
Gruss
H.
(Immer noch begeistertet benuter eines Suse 3.0 :)
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Ermel hört mich vielleicht zuoft über SuSI fluchen, besonders seit dieses unsägliche 9.0 draußen ist *grrrr* Andererseits: Mir fallen spontan noch 4 weitere Personen in meinem Bekanntenkreis ein, die regelmäßig über SuSI fluchen.
SuSI 3.0? Das glaube ich erst, wenn ich's seh. Die erste käuflich erhältliche SuSI war die Version 4.2. Alle vorherigen Versionen waren nur für den haus-internen Gebrauch bei SuSE. Das war IIRC die Aussage von ex-SuSE-Mensch Michael Burghart (zeitweilig CEO von SuSE Indien :-) am Telefon auf Nachfrage von mir nach der Debian-10-Jahresfeier in Wallenrod dieses Jahr. (Die Versionsnummer 4.2 als erstes verkauftes SuSE-Linux ist btw eine Hommage an Douglas Adams, der Firmenname von Michael Burgharts neuer Firma übrigens auch: blue42)
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There is no place like $HOME
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cat /etc/issue
please? :)
2e90144d17cf6819fb22006885cd231e
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<comment mode="klugscheisser">
SuSE Linux 4.2 war die erste käuflich erwerbbare Linux-Distribution von SuSE, die eine Versionsnummer hatte. Aeltere Versionen waren nicht mit einer Versionsnummer, sondern mit einem Datum gekennzeichnet, waren aber öffentlich verfüg- (und kauf-)bar.
Vor SuSE Linux 4.2 lief bei mir SuSE Linux "November 1995", und die allererste Linux-Distribution, die bei mir auf einem eigens dafür angeschafften PC lief, war SuSE Linux "Mai 1995".
(Und seit 1998 läuft überall Debian)
</comment>
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Hey, danke für die Infos! Dieses Puzzlestück hat mir noch gefehlt. :-) Insbesondere paßt es wunderschön an das Puzzlestück "die Versionsnummer ist eine Hommage an Douglas Adams". BTW: Weißt Du noch, wann 4.2 raus kam? Ich meine, das wäre noch 95 gewesen. Meine erste war 4.4 und IIRC von August 96.
Wäre dann noch interessant zu wissen, ab wann SuSE Linux auch verkauft wurde. Denn das mit dem "ursprünglich nur intern verwendet" stimmt AFAIK schon. Nur kam es anscheinend nicht mit der aktuell noch gültigen Nummerierung. Das habe ich dann wohl reininterpoliert...
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There is no place like $HOME
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 05. November, 00:02 MET (#27)
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Ich hab gemischte Gefühle, auch wenn ich eigentlich Debian vorziehe, ob das jetzt gut ist oder schlecht wird sich erst zeigen:
- Auch wenn es jeder weiß oder wissen sollte, dass die Linux vs. SCO Diskussion jeder Substanz entbehrt, Novell hat afaik noch Rechte und kann da u.U. eine interessante Rolle spielen. Weniger vom Endergebnis als vom Zeitpunkt.
- Eine der etablierten Firmen engagiert sich jenseits von "wir unterstuetzen das ein bischen finanziell und liefern etwas Source, ansonsten nutzen wir die Manpower der OS-Community und schreiben Linux mal auf unsere PR-Fahnen".
- SuSe ist jetzt vom geschäftlichen Geschick
von Novell abhaengig.
- Gnome vs. KDE, Ximian vs. SuSE unter einem Geschäftsmodell.
Die Chancen und Risiken wiegen sich auf. Meint Novell es ernst und ist erfolgreich, prima. Alles andere wirft Linux als allgemeine Plattform erstmal (in Europa) zurück. Solange die GPL steht und es genug OS-Enthusiasten gibt sollte es für Linux an sich eher eine Episode sein.
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Nur Heise läßt noch auf sich warten. ;-)
http://www.heise.de/newsticker/data/odi-04.11.03-000/
kiu
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Um 11 a.m. EST bzw 5 p.m. CET kann man die Pressekonferenz live mitverfolgen.
kiu
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Interessant, vorallem da IBM aktuell an SuSE beteiligt ist. Blöp
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An Novell ebenfalls (massgeblich)
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 04. November, 17:22 MET (#9)
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Gratulation: CRUX gewinnt Raum!
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dann ist wohl united linux definitiv tot. hab da zwar nie was davon gehalten aber es ist doch lustig:
zuerst läuft sco amok und dann wird suse weggekauft...
I shall be free. But my software too.
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da wäre ich nicht so sicher - der Sprecher in der Medienkonferenz hat soeben darauf hingewiesen, dass SuSEs UL Verbindungen zu Connectiva und TurboLinux besonders wichtig seien, um Novell auch in Südamerika und Asien zu vertreten. Ich denke mal, dass das UL-Gremium auch unter Novell weitergeführt wird (wer weiss, vielleicht werden ja TurboLinux und Connectiva auch gleich noch geschluckt).
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 04. November, 17:56 MET (#19)
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Also sind das alles amerikanische business-Methödelchen..
OK, opensource von der Basis her gesehen berührt das nicht so extrem; ich seh eher eine neue Triebfeder, meher die Originale (bei Linux: slackware, gentoo und CRUX) zu beachten und mit TATEN unterstützen.
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Für SuSE mag der Deal vielleicht positiv sein, für Mandrake hingegen katastrophal. In Zukunft wird es die Ximian Produktreihe nur noch für SuSE und vielleicht noch für Redhat geben - Mandrake hat da keinen Platz mehr. Ohne Ximian hat Mandrake allerdings im Business-Desktop-Markt keine Chance.
Ich denke mal, es wäre für Mandrake an der Zeit, sich von Redhat oder SuSE (Novell) kaufen zu lassen, damit zumindest die Manpower nicht verlorengeht. Die Distro sollte freigegeben und von einer Debian-ähnlichen Gruppierung weiterentwickelt und verwaltet werden.
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Ohne Ximian keine Chance? Was is los? Das wäre mir ziemlich neu, das man ohne Ximian - auch im Buissness Segment - keine Chance hat, oder hat SuSE immer auf Ximian Gesetzt? Nein, sie hatten immer KDE als Standard Desktop. Ausserdem, was bringt jetzt Ximian so tolles? Yast, DrakX, etc. können sich mit RedCarpet messen, und Mail Clients giebts glaub genug auf Linux.
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RedCarpet Enterprise ist absolut einzigartig im Bereich des Application Deployments, ebenso Ximian Connector (MS Exchange-Kompatibilitätslayer, da ist auch für KDE was unterwegs, taugt aber bisher noch nicht viel). Auch verfügt Ximian über eine eigene, weiterentwickelte Version von OpenOffice.org. Hast Du mal mit Ximian Desktiop 2 gearbeitet?
Zudem gehts auch nicht nur um die Produkte, sondern vor allem um die Expertise, die Ximian in Sachen Desktop unbestritten hat. Novell stellt nun einen Ansprechspartner dar, der auch eine Grossfirma in allen Bereichen (vom Server bis runter zum Desktop, inklusive MS-Kompatibilitätsgeschichten etc.) beraten und supporten kann, und genau das ist gefragt und genau das bietet sonst keiner.
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Nicht wirklich - Seit der Beinahe-Pleite von vor 2 Jahren pusht Mandrake mit dem Corporate Server, den Consulting- und Supportangeboten und der Firewall-Lösung massiv in den Business-Sektor, denn im Heimuserbereich gibts nicht viel zu holen, vor allem nicht, wenn SuSE den deutschsprachigen Raum, welcher in Europa was Linux betrifft mit Abstand der lukrativste ist, weitgehend dominiert.
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Wirds jetzt SuSE Linux als Distro ausm Laden noch konkret weiter noch geben, oder ist das damit endgültig das Ende?
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Liest Du Heiseticker: "SuSE soll dabei als eigene Marke erhalten bleiben und als eigenständiges Produkt auch unabhängig von den Novell Nterprise Services verkauft werden."
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Das gefaellt mir nicht, ich war eigentlich
zufrieden mit der Situation. Jetzt haben wir
ploetzlich einen unabhaengigen Linux-Distributor
weniger. Zum Glueck kann niemand Debian kaufen.
Aber zu Novell:
210$ Millionen sind doch ziemlich viel, wozu
wollen die SUSE?
Netware wollen sie ja auf Linux laufen lassen,
bald haben wir wohl SUSEware, und die passenden
SUSE-Clients.
Und BSD schaut zu...
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Dazu sollte man vielleicht noch sagen, dass SuSE offenbar profitabel war und Novell damit rechnet, dass die Acquisition trotz der hohen Summe schon 2004 Gewinn für die Firma abwerfen wird.
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Also soweit ich weis hat SuSE letztens Verluste gemacht...
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