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Was soll der Kernel 2.7 können
Veröffentlicht durch chrlen am Samstag 11. Oktober, 11:29
Aus der zukunfts-musik Abteilung
Linux Der Kernel 2.6 ist noch nicht ganz fertig, doch die Diskussionen um den Kernel 2.7 haben auf der lkml (Linux Kernel Mailing List) bereits begonnen. Gewünschte Features sind u.a. einen OpenBSD-like Packet Filter, besserer HotPlug-Support, Software RAID 0+1, "besserer" NTFS-Write-Support, usw. Was wünschen sich die Symlinker? (Quelle)

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    Wünschen... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 11. October, 11:35 MET (#1)
    Wünschen kann man vieles, aber implementieren wird da schon schwieriger. Ich wünsch euch einen schönen Tag.
    Re:Wünschen... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 11. October, 11:59 MET (#2)
    Damit bleibt nur dem Großen Softwareingenieur im Himmel übrig, diesen Wunsch zu implementieren..
    Nach dem der Linux Kernel überhlebt hat.... (Score:1)
    Von gabisoft am Saturday 11. October, 12:03 MET (#3)
    (User #881 Info) http://gabisoft.ch.vu/
    ...wird er eine Rolle in der Gesellschaft spielen und wenn dies geschehen ist, dann wird es zum Spass werden, Linux einzusetzen.

    Hmm, wo habe ich das nur gelesen? ;-) Egal, der 2.6 hat viele der Dinge die man braucht. Für den 2.7 gibts dann vielleicht, auch was für die "Nice to have"-Abteilung.
    Modulschnitstellen! (Score:1)
    Von tmmw (tmmw at fenixnet ch) am Saturday 11. October, 12:46 MET (#4)
    (User #1032 Info)
    Ich moecht ein Modul, das mit 2.4.1 kompiliert wurde auch noch ohne Probleme in nen 2.4.22 laden koennen. Das stinkige Treiber recompilieren nervt. Zudem haette man mehr closed-source Treiber, da die Hersteller nur noch wenige, distributsionsunabhaengige Module bereitstellen muesste. Auch Opensource Treiber wuerden davon profitieren, da ja der Hersteller nur ein winziges Modulchen auf die Diskette legen muesste.

    (Verschiedene Architekturen ausgelassen)
    Blöp
    Re:Modulschnitstellen! (Score:1)
    Von Joker am Saturday 11. October, 16:04 MET (#5)
    (User #1005 Info) http://www.netswarm.net/
    Ich finds z.B. sehr gut, dass es enorm schwer ist binary-only Module zu vertreiben. Je einfacher es wird binary-only module zu machen, desto mehr wird es von Herstellern gemacht. Mag sein, dass dadurch ein paar Komponenten keinen Linuxtreiber erhalten, aber die Hersteller die durch die mühsame Frikelei mit binary-only Modulen lieber den source releasen um Problemen aus dem Weg zu gehen sind mir wichtiger.
    Re:Modulschnitstellen! (Score:1)
    Von apple am Saturday 11. October, 17:09 MET (#7)
    (User #817 Info)
    Ach, so schwierig ist das gar nicht, binary Treiber zu schreiben. NVidia machts ja vor. Da reicht ein LGPL Modul, das die ganzen Interfaces zum Kernel importiert und an ein binäres .o file exportiert.

    Es gibt aber auch Firmen (wie jene bei der ich arbeite), die Treiber schon aus Lizenzgründen und der Portabilität wegen als GPL herausgeben.

    Eine allgemeine Portierbarkeit von Modulen (gerade innerhalb eines stable kernel Zweiges) wäre auch da natürlich wünschenswert... manchmal funktioniert ja ein insmod -f modul.o - ever tried it out?
    Die Wahrscheinlichkeit, daß das Modul lädt und tut, sinkt natürlich mit dem Abstand der Kernels, der Komplexität der Interfaces zwischen Modul und Kernel und mit den Differenzen in deren Konfigurationen (modversions ist da ganz schlimm)
    Ach so - Versionsunterschiede der Compiler können natürlich auch noch eine Rolle spielen - oder hat jemand schon einen 2.4.1 Kernel mit gcc 3.x übersetzt?

    Re:Modulschnitstellen! (Score:1)
    Von mirabile (root@[IPv6:2001:768:194b:1::1]) am Tuesday 14. October, 07:09 MET (#12)
    (User #504 Info) https://mirbsd.bsdadvocacy.org:8890/
    *meld* hier.

    Linux 2.4.3-ac7-aa1-rwsem, gcc 3.0-prerelease
    (ca. ein halbes Jahr vor'm Release).

    2.4.7 ging dann nicht mehr, selbst mit 3.0-release.


    -- 
    mirabile, irc.ipv6.eu.freenode.net:6667 {#deutsch,#ccc,#IceWM,#OpenBSD.de,#IPv6,#freenode,...}
    bewährte features/patches (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 11. October, 16:54 MET (#6)
    vieleicht sollte man erst 'mal schauen das man den 2.6er komplett bekommt? mir fehlt lm-sensors und lirc support. tststs.. ;) chimaera
    waere echt nett (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 11. October, 18:49 MET (#8)
    dynamisches soft-raid5.

    panthera
    Ein Modul zur Behebung... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 11. October, 19:08 MET (#9)
    der Versionsnummerninflation beim Linuxkernel hätte ich gerne.
    Also ich wünsche mir ... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 11. October, 22:11 MET (#10)
    ... enthaltene Filesysteme: xfs, ftpfs, funktionierendes nfs, copy on write fs mit text-diff mirror verzeichnis, grsecurity (bitte fehlerfrei und ohne vergessen von geerbten acls bei restart), bootfähiger kernel muss auch gleich als usermodelinux bootbar sein, und da hurd nicht fertig zu werden scheint, sollte man langsam hurd in der kernel reinportieren, damit die danach entstehenden Treiber gleich auch Hurdkompatibel sind. http://crazy.vakuum.net/
    Viel (entwicklung, modularität, dezentralität)... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 12. October, 18:38 MET (#11)

    ich wünsch mir vorallem mal ein anderes vorgehen bei der entwicklung: der kernel soll in einzelne module aufgespalten werden - eine organisation definiert dann die schnitstellen, damit die einzelnen module auch problemlos zusammenarbeiten (trennung von design und entwicklung). die entwicklung dieser einzelnen module erfolgt dann nicht mehr konzentriert an einem ort (sondern dezentral).

    am ende sollen dann mehrere kernel-distributionen existieren (wie heute die GNU/Linux distributionen), die sich auf dem netz die module zusammensuchen und zusammenstellen. kernel-distribution-X nimmt "PCI-bus-driver-Z" der version 0.5.8, wobei sich kernel-distribution-Y für den "New-PCI-bus-driver-W" der version 1.0.0 entscheidet.

    um solche modularisierung zu erreichen muss die organisation, die die module-interfaces definiert, diese interfaces auch stabil definieren. d.h. während kernel version 2.8.X darf sich nichts mehr ändern. interessanter nebeneffekt wäre ein driver-interface, das sowohl binär- als auch sourcenkompatibel währen der ganzen 2.8.X serie bliebe.

    neue treiber sollten (bei hinzufügen neuer hardware) automatisch (oder auch halb-automatisch) von der kernel-distribution-website heruntergeladen, installiert und konfiguriert werden (is dann aufgabe der jeweiligen kernel-distribution wie das genau realisiert wird).

    module sollen ohne komplette kernel-recompilation in den kernel einsetzbar und herausnehmbar sein. d.h. um die speicherverwaltung im kernel zu wechseln (oder zu patchen) will ich nicht den kompletten kernel neu übersetzen, sondern _nur_ das speicherverwaltungs-modul (ähnlich wie mit den heutigen kernel-modulen, nur soll _jeder_ teil des kernels als modul kompilierbar sein - nicht nur die treiber).

    ...am schönsten wäre natürlich Linux wär ein microkernel (nein, ich meine nicht diese pseudo-microkernel wie Darwin/Mach oder WindowsNT), sondern so was richtiges wie der QNX-Kernel - selbst die treiber laufen da im userspace (und basiert auf dem schönen S/R/R-modell).

    gruss


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