symlink.ch
Wissen Vernetzt - deutsche News für die Welt
 
symlink.ch
FAQ
Mission
Über uns
Richtlinien

Moderation
Einstellungen
Story einsenden

Suchen & Index
Ruhmeshalle
Statistiken
Umfragen

Redaktion
Themen
Partner
Planet

XML | RDF | RSS
PDA | WAP | IRC
Symbar für Opera
Symbar für Mozilla

Freunde
Benutzergruppen
LUG Switzerland
LUG Vorarlberg
LUGen in DE
SIUG
CCCZH
Organisationen
Wilhelm Tux
FSF Europe
Events
LinuxDay Dornbirn
BBA Schweiz
CoSin in Bremgarten AG
VCFe in München
Menschen
maol
Flupp
Ventilator
dawn
gumbo
krümelmonster
XTaran
maradong
tuxedo

 
EU-Pässe mit Funk-Chips
Veröffentlicht durch xilef am Mittwoch 09. Juli, 13:59
Aus der RFIDIDs Abteilung
Datenschutz Mittlerweile ist klar, dass in EU-Pässen zukünftig biometrische Daten gespeichert werden. Neu ist allerdings gemäss einem futureZone-Artikel, dass die Pässe Funkchips enthalten sollen, welche die biometrischen Merkmale automatisch an wissbegierige Ablesestationen senden. Die entsprechenden Standardisierungskomitees arbeiten bereits seit 1999.

Pech werden möglicherweise auch Doppelbürger haben: Die Daten eines Zweitpasses im Reisegepäck werden wohl so oder so ausgelesen. Und bekanntlich sind Doppelpassträger Terroristen...

Politik in .de nimmt Spam wahr | Druckausgabe | Symlink ab jetzt am Linux-Tag  >

 

 
symlink.ch Login
Login:

Passwort:

extrahierte Links
  • futureZone-Artikel
  • Mehr zu Datenschutz
  • Auch von xilef
  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    Die Mikrowelle hilft... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. July, 14:19 MES (#1)
    ... oder den Pass in Alufolie wickeln.
    Re:Die Mikrowelle hilft... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. July, 14:26 MES (#2)
    da wär denn dä ültrah special trick für d'terrorischtä jo :)
    Par. 19a BDSG... (Score:1)
    Von Achim Schneider am Wednesday 09. July, 14:38 MES (#3)
    (User #1029 Info)
    gibt einem das Recht, zu erfahren, wer das Ding wann wo warum ausliest und wem die Daten sonst noch so uebermittelt werden. (Also muss man drauf hingewiesen werden, dass die Daten ausgelesen werden, auch wenn man den Ausweis nich aufn Tisch knallt)
    Re:Par. 19a BDSG... (Score:1)
    Von Achim Schneider am Wednesday 09. July, 14:45 MES (#4)
    (User #1029 Info)
    IANAL, ganz vergessen...
    Re:Par. 19a BDSG... (Score:1)
    Von kruemelmonster am Thursday 10. July, 08:56 MES (#17)
    (User #3 Info)
    Hm, und wie soll man kontrollieren, ob sich alle daran halten?
    Da du ja nicht merkst, wann die Daten ausgelesen werden, kannst du dich ja nicht wehren .-(
    Re:Par. 19a BDSG... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 10. July, 09:13 MES (#18)
    dann werden die Gesetze halt geändert, ist doch kein Problem wenns der Terrorbekämpfung dient...
    Prima. (Score:2)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Wednesday 09. July, 15:08 MES (#5)
    (User #299 Info)
    Von dann an also den Pass in ein anti static bag tüten und nur bei Bedarf rausnehmen, hinhalten, wieder zurücklegen.

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    nix antistatic (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. July, 15:23 MES (#6)
    Antistatic beutel sind nicht geeignet radiowellen abzuschirmen. sollte es sich um chips mit induktiver koppelung handeln, so musst du möglicherweise deine pass in ein "ferrit kästchen" stecken... viel spass
    Re:nix antistatic (Score:2)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Wednesday 09. July, 15:28 MES (#7)
    (User #299 Info)
    Hmpf. Ist Alufolie auch ok?

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re:nix antistatic (Score:1)
    Von bass am Wednesday 09. July, 17:15 MES (#9)
    (User #11 Info)
    jep
    hoho (Score:1)
    Von db (001@nurfuerspam.de) am Wednesday 09. July, 15:50 MES (#8)
    (User #1177 Info) http://www.bergernet.ch
    ich stell so ein kartenlesegerät im McDonalds auf. Jeder der erfasst wird muss mehr Krankenversicherung bezahlen, wegen 'eingehen eines Wagnisses' *ggg*
    L I N U X - life is to short for reboots...
    zweifel? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. July, 17:27 MES (#10)
    und wann kommen die ersten funky chips in tuetenform von zweifel? die kann man dann im bauch rumtragen.
    Das kann man "perfekt" abschirmen .. (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. July, 17:37 MES (#11)
    ich wusste das ich die Bleifolie nochmal gebrauchen kann, gibts im Baumarkt oder beim Dachdeckerbedarf, die kann man auchn bissel platt klopfen oder sich selbst giessen.
    Re:Das kann man "perfekt" abschirmen .. (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. July, 19:11 MES (#12)
    das bedeutet für mich, dass ich auf den letzten moment meinen papier pass erneuere... für 100 jahre oder so, wenn das geht... :-\
    verdammt... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. July, 19:52 MES (#13)
    ...muss ich jetzt doch schweizer werden? aber dann müsste ich in die armee... dann doch lieber den chip... den kann man ja vielleicht unschädlich machen.
    Re:verdammt... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. July, 23:06 MES (#16)
    nope, du musst nicht ins militär, du kannst auch zivildienst leisten. oder du hast ein kapputes knie, einen kranken kopf etc, dann musst du in den zivildienst oder militärpflichtersatzsteuer (uff, so ein wort können nur beamte erfinden ;-)) bezahlen (2% des einkommens, aber mindestens 220 CHF oder so).

    www.gsoa.ch

    gruss. fub.
    Was nu? (Score:2)
    Von Patrik am Wednesday 09. July, 20:11 MES (#14)
    (User #385 Info)
    Keine Ahnung, wie das gehen soll, aber die behaupten offenbar, Metall sei nicht zwingend eine totale Barriere:
    RFID-Journal: I’ve heard that RFID doesn’t work around metal and water. Does that mean I can’t use it to track cans or liquid products?
    No. Radio waves bounce off metal and are absorbed by water at higher frequencies. That makes tracking metal products or those with high water content problematic, but good system design and engineering can overcome this shortcoming. In fact, there are applications in which RFID tags are actually embedded in metal auto parts to track them.

    Cool (Score:2)
    Von kuckuck am Wednesday 09. July, 21:01 MES (#15)
    (User #818 Info)
    Mal ein ganz dofer Braindump... Diese Auslesegerät wird es sicher Tragbar geben, ist doch perfekt, dann können Mutter werden wollende Frauen gleich im Genpool einen raussuchen ;)... Let's sort by biometrie... Irgendwie Krank!
    Re:Cool (Score:1)
    Von Aurelio am Thursday 10. July, 09:18 MES (#19)
    (User #859 Info)
    Noch ein Braindump... wenn sie nicht allzu üppig bei Kasse ist, kann sie die biometrische Identifikation des Zielobjekts mit den Kreditkartendaten verbinden, um herauszufinden, ob das Zielobjekt solvent genug für die Alimente ist ;)
    Re:Cool (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 10. July, 10:51 MES (#20)
    Das schaffen Frauen auch schon so. Ich habe da einen Bekannten, das arme Schwein ist auf so eine reingefallen. Die hat nur jemanden gesucht, der

    1. ihr noch ein Kind macht, damit sie nicht wieder arbeiten gehen muss (das vorherige war inzwischen zu alt)

    2. dafuer dann auch noch Alimente abdrueckt

    Dazu braucht es keine Hochtechnologie.

    Fälschungssicher? (Score:2)
    Von P2501 am Friday 11. July, 09:06 MES (#21)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Die biometrischen Daten wurden doch eingefügt, um den Ausweis fälschungssicherer zu machen, oder? Dem laufen die RFIDs massiv zuwider.

    Weil: Wollte man sich bis anhin mittels ID als eine bestimmte, andere Person ausgeben, so musste man deren Ausweis klauen, und die offensichtlichen Unterschiede (Foto, Unterschrift, neu auch biometrische Daten) abändern. Oder man musste einen neuen Ausweis zusammenbasteln, und darauf hoffen, dass die gefälschten Angaben glaubwürdig sind.

    Wenn jetzt aber alle Daten per RFID übermittelt werden, so wird dieser Vorgang wesentlich einfacher: Man nähere sich der Zielperson mit einem Lesegerät und Frage unerkannt die Daten ab. Schon hat man alles, was man braucht, um sich als die Zielperson auszugeben.

    Fazit: RFIDs lassen sich sehr leich missbrauchen. Sowohl von den Behörden, wie auch von böswilligen Mitbürgern (aka Terroristen). In der Praxis wird dies dazu führen, das Kartenetuis mit Funk- bzw. Induktionsabweisender Eigenschaft auf den Markt kommen werden, damit niemand falsches die Daten ausliest. Und somit wird das ganze System ad absurdum geführt.


    --
    If it's GNU/Linux, it's GNU/BSD, too ;-)

    Linux User Group Schweiz
    Durchsuche symlink.ch:  

    Never be led astray onto the path of virtue.
    trash.net

    Anfang | Story einsenden | ältere Features | alte Umfragen | FAQ | Autoren | Einstellungen