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SG: eSteuererklärung auf Linux
Veröffentlicht durch xilef am Donnerstag 06. Maerz, 18:50
Aus der steuerzahlende-Pinguine Abteilung
Zugänglichkeit gurix schreibt "Mit Freude habe ich festgestellt, dass das Steueramt St.Gallen eine Linuxversion für die Elektronische Steuererklärung führt. Gesehen, gesaugt, installiert. Das ganze ist erwartungsgemäss eine Java basierende Applikation, die vieles verspricht."

Weiter schreibt gurix: "Der Mirror des Tagblattes führte ein kaputtes Archiv, die von cybernet funktioniert. Grundsätzlich sage ich nur Bravo, so macht die Steuererklärung spass. Schade nur, dass ich in Appenzell die Steuern zahle, welche lediglich ein Excelfile zur Verfügung stellen."

Nettes Opera-Review in der taz | Druckausgabe | Yoper 1.0, Slackware 9.0 RC1, Mandrake 9.1 RC2 und BlackRhino  >

 

 
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    Einmaliger Ansatz (Score:2, Informativ)
    Von SrmL (dwsl@dur.ch) am Thursday 06. March, 23:05 MES (#1)
    (User #17 Info) http://dur.ch/
    Der Kanton SG war zusammen mit Bern der erste Kanton, der die Einreichung der Steuererklärung über das Internet ermöglichte. Bern benutzt jedoch eine browserbasierte Lösung, so dass man während des Ausfüllens online sein muss und auch alles in einem Zug machen muss. Die St. Galler-Lösung erlaubt das Offline-Ausfüllen der Steuererklärung, diese kann dann über das Internet eingereicht werden. Der Steuerzahler muss dann nur noch einen Papierbeleg mit den wichtigsten Endzahlen ausdrucken und unterschrieben einschicken.

    Der eigentliche Clou ist aber das eigentliche Ziel der St. Galler: Sie wollen nämlich das mehrmalige elektronische Erfassen der Daten verhindern. Dazu kommt im ganzen Kanton ein einheitliches System zum Einsatz (NAPEDUV). Damit ist es den Gemeindeverwaltungen möglich, die Veranlagung zu automatisieren. Die elektronisch eingereichten Steuererklärungen gelangen direkt in dieses Veranlagungssystem und werden von den Gemeindebeamten geprüft und dann zur Veranlagung freigegeben.

    Die Zürcher wollten dieses System ebenfalls einsetzen, da aber zu viele Gemeinden bereits eigene Insellösungen im Einsatz hatten, war dies nicht mehr mit sinnvollem Aufwand zu bewerkstelligen.

    Alles in allem muss man sagen, dass das St. Galler System sicher sehr innovativ ist, andererseits waren die Investitionen sehr hoch in Anbetracht der Tatsache, dass erst wenige Steuerpflichtige das System nutzen. Der Kanton ging ursprünglich davon aus, dass sie das System anderen Kantonen lizenzieren können, weil aber andere Kantone das selbe Problem wie Zürich haben und die nötigen Investitionen in die Infrastruktur (Vernetzung, Server) doch beträchtlich sind, ist dies bis heute kaum geschehen.

    Gruss Daniel (Schwyzer, grad gesehen, Schwyz bietet es jetzt auch an, allerdings ohne Online-Einreichung)

    In Bern muss man nicht online sein (Score:1)
    Von ktk am Friday 07. March, 11:46 MES (#5)
    (User #457 Info) http://www.netlabs.org
    In Bern gibt es sowohl eine online Version als auch eine offline Java-Version (nennt sich TaxMe, die gibts jetzt wenn ich mich richtig erinnere in der dritten Version dieses Jahr. Man kann dabei jeweils die Stammdaten des vorherigen Jahres importieren, man gibt also Kontoinformationen und so nicht jeweils wieder neu ein (sehr praktisch).

    Als ich das Programm vor einigen Jahren zum ersten Mal verwendet habe, war es übrigens nur unter Windows lauffähig, obwohl es schon damals eine Java Applikation war (hate einen Binary-Wrapper der nicht portabel war, warum auch immer...). Ich und einige Kollegen haben damals bei den Kommentaren zur TaxMe Applikation geschrieben, dass es sehr sinnlos ist Java zu verwenden und danach ein Win32-Binary daraus zu kreieren uns siehe da, ein Jahr später gings auch unter Linux oder OS/2 :-)

    --
    Free Software for OS/2 and eCS
    http://www.netlabs.org

    Sicherheit, Datenschutz (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 07. March, 00:11 MES (#2)
    Ich benutze die Software des Kanton ZH. Damit kann man nicht online die Daten übermitteln, nur die Steuererklärung mit dem Computer schreiben und ausdrucken. Für den Anfang ist das nicht schlecht (ausser dass es keine Linux-Version davon gibt). Das ist mir sogar lieber, als eine vermutlich verfrühte und unausgereifte Online-Lösung zu verwenden (es geht nicht nur um dieses Programm. Auch um die Server, auf denen die Daten gespeichert werden). Ich traue dem Informatikverständnis meiner Behörden nämlich nicht. Ich kenne zuviele schlechte Beispiele.

    Je mehr online und digital, desto mehr wird manipuliert werden. Ich habe einen Bericht gesehen, in dem eine e-Abstimmung per SMS allen Ernstes als wegweisend angeschaut wurde. Sicherheit und Datenschutz? ROTFL!
    Re:Sicherheit, Datenschutz (Score:1)
    Von sutilin am Friday 07. March, 09:57 MES (#3)
    (User #1056 Info)
    Im Kanton Schwyz gibt es für fast jedes System eine Version (Win, Linux, OS X, OS 8/9) gruss sutilin
    Kt. ZG (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 07. March, 10:56 MES (#4)
    Der Kanton Zug bietet Linux, Mac und Windows Versionen an. Letztes Jahr war es so, dass ich das Ding ausdrucken und abgeben musste. Das Programm war eine Java Applikation.
    Kanton Luzern (Score:1)
    Von Seegras am Saturday 08. March, 13:59 MES (#6)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Der Kanton Luzern bietet eine offline-Lösung, mit der man ebenfalls die Steuerformulare ausdrucken muss. Natürlich läuft das Ding nur unter Windows und MacOS 8/9.
    --
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