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Gigantische Solarenergie-Projekte |
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Veröffentlicht durch xilef am Montag 16. Dezember, 19:04
Aus der science-nonfiction Abteilung
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Der gesamte Bedarf an elektrischer Energie der Erde liesse sich vollständig durch Solarenergie decken, meint ein Raumfahrttechniker. So beginnt ein interessanter Telepolis-Artikel. Im weiteren zeigt der Artikel verschiedene Projekte auf, die dieses Ziel erreichen könnten. Dabei spielen riesige Raumstationen und ebensolche Mikrowellensender zur Übertragung der Energie auf die Erde eine Rolle.
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Es scheint so, als wären die Giganto-Projekte in wenigen Jahrzehnten technisch realisierbar, aber (bis jetzt) kaum finanzierbar. Zumal die Solaranenergie bei rund 750 Raketenstarts pro Jahr während vielen Jahren auch nicht mehr so sauber wäre. Deshalb ist es im Moment realistischer, in den Wüsten unseres Planeten grosse solarthermische Kraftwerke zu bauen.
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"Für den Empfang der Mikrowellen am Boden und deren Rückumwandlung in Elektrizität ... Inklusive einer Sicherheitszone würde eine solche Empfangsstation etwa 27 mal 30 Kilometer Fläche beanspruchen. Bisherige Studien haben keine Hinweise auf eine Gefährdung lebender Organismen, etwa Vögel, durch den Mikrowellenstrahl ergeben. Seboldt hält aber weitere Untersuchungen für erforderlich."
Naja, dann kann man aufm Boden Pizzen backen ;) juhui!
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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"Zumal die Solaranenergie bei rund 750 Raketenstarts pro Jahr während vielen Jahren auch nicht mehr so sauber wäre."
Also solange das bei Wasserstoff-Antrieb bleibt, ist das sogar sehr sauber - allein, es macht ne Menge Rauch. Aber der entsteht beim Kochen genauso. Zugegeben, die Trennung von H2O braucht Energie, aber die würde ja dann auch von der Solarenergie erzeugt werden können. Selbstläufer. Ok, die Downlink-Stationen sind durchaus der kritische Punkt. Erinnert irgendwie an Highlander 2, wo eine Mega-Firma die Welt bestimmt - wenn auch dabei aus einer anderen Ursache, aber mit ähnlicher Macht.
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$ cd /dos/c/MICROSO~1
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Ok, Punkt an Dich. Aber trotzdem ist Wasserdampf noch lange nicht so gefährlich wie andere Treibhausgase. Würde man die Starts nicht in Äquatornähe ausführen (müssen), würde das Zeugs wahrscheinlich runterregnen oder gar als Eis runterfallen. Außerdem sind die Mengen, im VErgleich zu dem was tagtäglich von selbst verdunstet, selbst bei 2 Starts/Tag immernoch wenig. Außerdem hat Wasserdampf 2 Auswirkungen: als Treibhausgas einerseit zur Erwärmung, als Wolken andererseits zur Rückstrahlung der Sonnenstrahlen.
Alles so eine Sache - aber wenn für einen Start jedesmal einige CO2-Kraftwerke wegfallen können, gleicht sich das aus. --
$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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Wahrscheinlich Off-Topic aber vielleicht interessierts diejenigen, die bis hierhin Kommentare gelesen haben. Mit der Frage der Energie, gehört's eben doch rein.
... Aber trotzdem ist Wasserdampf noch lange nicht so gefährlich wie andere Treibhausgase. ...
Tatsächlich ist Wasser das dominante Treibhausgas. Es ist sogar wahrscheinlich, dass der Wasserhaushalt die Eis- und Warmzeiten bestimmt (über die grossen Ozean-Strömungen, die dann den Wasserdampf in der Atmosphäre regulieren; steht in den Artikeln).
CO2 und nicht Wasserdampf ist deshalb im Gespräch, weil der Mensch dort Einfluss nimmt. Wieviel davon das Klima beeinflusst ist u.a. deshalb umstritten, weil CO2 im Vergleich zu Wasserdampf nur einen kleinen Effekt hat. Ob der entscheidend ist, das ist die grosse Frage.
Es besteht sogar die Möglichkeit, dass die jetzige Erwärmung den Uebergang zu einer Eiszeit auslöst (steht auch in den Artikeln). Dass man davon wenig hört, liegt zum einen darin, dass es nicht politisch korrekt ist, bei einer beobachteten globalen Erwärmung von der Gefahr einer Eiszeit zu sprechen. Zum andern werden die nötigen Details zu den Meeresströmungen und den ganzen Zusammenhängen erst langsam klar, v.a. im Zusammenhang mit der El Nino Forschung (Stichworte ENSO und NAO), den Eiskernproben und der Dendrochronologie&l t;/a>.
Die Problematik bei der Klimadiskussion ist wohl, dass wir Einfluss auf ein System nehmen, dass verherende Auswirkungen haben kann, ohne dass wir die Zusammenhänge abschätzen können. Grundsätzlich muss auch ein wärmeres Klima noch keine Bedrohung sein. Im Mittelalter (so um 1200) war es z.B. ein bisschen wärmer als heute. Probleme entstehen jeweils bei Veränderungen des Klimas. Es gibt auch die These, dass der Mensch seine Intelligenz als Ueberlebensstrategie bei Klimakatastrophen entwickelt hat. Ob uns das beruhigen kann, ist allerdings fraglich. Immerhin mussten einige unserer nicht-Vorfahren daran glauben und auch unsere Vorfahren, die es schafften, mussten oft unten durch. -- ESH
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Also, ich weiss nicht... zumindest bei den Shuttles wird durchaus nicht nur mit Wasserstoff geflogen! Der grösste Teil des Schubes beim Start wird nämlich durch feststoffraketen erzeugt, und die lassen beileibe nicht nur Wasserdampf raus!
Ausserdem muss der Wasserstoff (wie bereits erwähnt) auch erst erzeugt werden, was auch (meist elektrische) Energie kostet! Aber diese kommt ja aus der Steckdose .-) --
auch die Zehe ist ein Laufwerk
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