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Von Anonymer Feigling am Tuesday 18. June, 12:41 MES (#1)
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Wichtig! Sun gewährt Ihnen eine nicht ausschließliche, nicht übertragbare, beschränkte Lizenz zum Gebrauch von bis zu (5) unveränderten Kopien der StarOffice 6.0 Software in Binärform. Die Software darf nur auf von Ihnen betriebenen Computern installiert werden.
Die Beschränkung auf 5 Clients ist nachvollziehbar, wenn man es mit den noch viel strengeren Lizenzbedingungen von Microsoft vergleicht. Für die althergebrachte Open Source Filosofie ist sie unverständlich. Ein Grund mehr für OpenOffice.
Übrigens ein Indiz, dass man mit dem Open Source Geschäftsmodell kaum Geld mit Standard-Software verdienen kann.
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Vielleicht ist es auch nur ein Indiz, dass man mit dem Standard-Geschäftsmodell kaum Geld mit Open Source verdienen kann... ;->
Nun, ich halte Suns Ansatz für psychologisch sinnvoll. Das Lizenzmodell ist dem Denkschema der potentiellen Kundschaft angepasst, die sich offensichtlich bislang nicht an die Radikalität des OpenSource-Gedankens gewöhnen konnte. Jetzt gibt es halt eine schöne, einfache und ziemlich konventionelle Lizenz, die auch noch ein bisschen Geld kostet. Man kann Sun ja IMHO nicht vorwerfen, sie hätten es nicht anders versucht.
Für den Geek ist StarOffice eine, leicht anrüchige, Kommerzvariante von OpenOffice. Für den "Normalo" (;-) hingegen ist OpenOffice eine, leicht anrüchige, Anarchistenvariante von StarOffice. Wenn die beiden Gruppen aber die soziale Inkompatibilität überwinden werden sie wenigstens nicht an einer technischen solchen scheitern.
Der Knochen
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 18. June, 16:37 MES (#4)
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Übrigens ein Indiz, dass man mit dem Open Source Geschäftsmodell kaum Geld mit Standard-Software verdienen kann.
Gemeint war: Auch Firmen werden unter diesen Bedingungen nicht StarOffice einsetzen, sondern entweder OpenOffice oder dann eher gleich MS Office. Wenn es kein OpenOffice gäbe, würde das Geschäftsmodell funktionieren, so nicht.
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