symlink.ch
Wissen Vernetzt - deutsche News für die Welt
 
symlink.ch
FAQ
Mission
Über uns
Richtlinien

Moderation
Einstellungen
Story einsenden

Suchen & Index
Ruhmeshalle
Statistiken
Umfragen

Redaktion
Themen
Partner
Planet

XML | RDF | RSS
PDA | WAP | IRC
Symbar für Opera
Symbar für Mozilla

Freunde
Benutzergruppen
LUG Switzerland
LUG Vorarlberg
LUGen in DE
SIUG
CCCZH
Organisationen
Wilhelm Tux
FSF Europe
Events
LinuxDay Dornbirn
BBA Schweiz
CoSin in Bremgarten AG
VCFe in München
Menschen
maol
Flupp
Ventilator
dawn
gumbo
krümelmonster
XTaran
maradong
tuxedo

 
Witziger Passwortchecker
Veröffentlicht durch dawn am Mittwoch 13. Februar, 19:15
Aus der gib'-mir-dein-passwort-und-ich-speichere-es Abteilung
Nachrichten Umbi schreibt "Der Datenschutzbeauftragte von Zug wies mich auf diesen Passwort Checker hin. Ist noch witzig das Ding mal auszuprobieren; man kann jeweils einstellen für welches System (Windows oder Unix) das PW gebraucht wird und bekommt dann den Hinweis, ob man es ändern sollte weil es zu unsicher ist."

"Was mich aber ein bisschen verwundert, warum das Gleiche Passwort auf einem Windows-Rechner nur 391 Sekunden braucht, um geknackt zu werden, aber wenn das PW für ein Unix verwendet wird, braucht (der gleiche 1-Ghz-Pentium PC) 3 Stunden um es zu knacken (und findet auch weniger wörter). Mein Beispiel war 'netzhaut'... witzig, mit verschiedenen Wörtern braucht jeweils das eine System viel laenger, um das PW jeweils zu knacken... :-) ... aber alternierend, mal ist Windows schneller, mal Unix (was IMHO völliger Schwachsinn ist, da ein PW-Cracker ja nicht wirklich um Faktoren langsamer ist, nur weil das OS anders ist, oder hab ich da mal nicht aufgepasst in der Schule ???)"

SNMP Probleme | Druckausgabe | SourceForge ändert ToS  >

 

 
symlink.ch Login
Login:

Passwort:

extrahierte Links
  • Umbi
  • Passwort Checker
  • Mehr zu Nachrichten
  • Auch von dawn
  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    Mathenachhilfe (Score:1)
    Von tbf am Wednesday 13. February, 20:32 MES (#1)
    (User #21 Info) http://taschenorakel.de/
    Ick denk' mal nicht aufgepaßt in der Schule: Die meisten Paßwortcracker suchen durch Permutieren nach passenden Bytesequencen. Well... Mal ist die zur Windowscodierung äquvivalente Zahl kleiner, mal die Unixprüfsumme...

    Beispiel:

    Permutationsfolge:= {1,2,3,5,8,13,21,34,...};

    Winpwd('foo'):= 23; Unxpwd('foo'):= 1337;
    Winpwd('bar'):= 666; Unxpwd('bar'):= 42;

    Re:Mathenachhilfe (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 14. February, 13:20 MES (#5)
    Du Witzbold.
    schwaches Password? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 14. February, 11:10 MES (#2)
    Was ist an einem Password wie 'cE10hhU' schwach? Die Webseite hat mir empfohlen, es umgehend zu aendern, weil darin das Wortfragment 'hhu' vorkaeme. Was zum ***** bedeutet 'hhu'? Insbesondere wundert mich das, wo doch bei den Empfehlungen steht, man soll Gross/Kleinschreibung und Zahlen verwenden (und Sonderzeichen, Ok).

    Oder heisst Wortfragment einfach, dass man keine drei Buchstaben hintereinander haben sollte?

    So, und nun kommt der Gag: Fuer ein Unix-System ist das Password angeblich gut.

    Also ich finde das komisch.

    twm
    Re:schwaches Password? (Score:2)
    Von bones am Thursday 14. February, 11:39 MES (#3)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    So ähnliches ist mir auch untergekommen. Seltsamerweise habe ich aber auch ein, fast wort-artiges, Gebilde aus 8 kleinen Buchstaben gefunden, dass, zumindest bei Unix, als "brauchbar" tituliert wurde.

    Was mir auch schon passiert ist waren freundliche Hinweise bei Passwort-Eingaben, dass Sonderzeichen nicht erlaubt seien. Bei WinZip habe ich einmal ein Passwort mit einem "§" drin benutzt - das hat bei mir super geklappt, aber von denen, die das Archiv erhielten, konnten es nicht alle auspacken.

    --> Die Regel "Sonderzeichen in Passwörtern verwenden" ist nett, aber selten anwendbar! Vermutlich gibt es immer dort Ärger, wo die Sache über diverse Betriebssysteme geht. Also bei verschlüsselten Files und beim Internet.

    Grüsse vom Knochen
    Sonderzeichen in Passwörtern ? (Score:1)
    Von maNic am Thursday 14. February, 12:33 MES (#4)
    (User #341 Info)

    Man muss nur 'vernünftige' Sonderzeichen nehmen, dann gibt es kein Problem. Technisch lässt sich 'vernünftig' definieren als 'ASCII-Code zwischen 32 und 127'. In diesem Bereich sind alle Zeichentabellen gleich (selbst Unicode ;-)

    Bei Linux-Passwörtern passe ich auf, dass ich nur Sonderzeichen nehme, die ich auch auf einer Tastatur mit US-Belegung finde...

    maNic
    Re:Sonderzeichen in Passwörtern ? (Score:2)
    Von bones am Thursday 14. February, 13:20 MES (#6)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Hmmm... dann war das die Falle, in die ich mich mit dem Paragraphen-Zeichen gelegt habe. Allerdings steht im Sonderzeichen-Beispiel, dass auf der Passwort-Test-Seite gegeben wird, ein £ (Pound Sterling), welches auch nicht Teil von 7bit-ASCII ist. Es sieht so aus, als würden die dort dieses Problem auch nicht kennen.

    Grüsse vom Knochen
    Re:Sonderzeichen in Passwörtern ? (Score:1)
    Von maNic am Thursday 14. February, 16:21 MES (#7)
    (User #341 Info)

    Ich habe denen jetzt eine Mail geschrieben, das auf diese Problematik hinweist:

    Hallo,

    Zum Passwort-Checker habe ich folgende Anmerkungen:

    1. Unter http://www.cnlab.ch/pwcheck/technischer_ablauf.htm steht, dass mit A-Z, 0-9 36 Zeichen zur Verfügung stehen. Das stimmt nur bei Systemen, die keine Unterscheidung von Klein- und Grossbuchstaben beim Passwort zulassen. Mit A-Z, a-z, 0-9 habe ich doch immerhin 62 Zeichen !
    2. Die Verwendung von Sonderzeichen (siehe http://www.cnlab.ch/pwcheck/empfehlungen.html) ist daran gebunden, dass die Sonderzeichen nur aus dem ASCII-Bereich 32-127 stammen, ansonsten ist die Zuordnung von 'Darstellung' zu 'Byte-Wert' von den aktuellen Ländereinstellungen abhängig.

      Sonderzeichen ausserhalb ASCII 32-127 können also nur dann vernünftig verwendet werden, wenn entweder

      • Das Passwort immer auf der gleichen Konsole eingegeben wird (also zB Workstation-Login)
      • Sichergestellt ist, dass jeder Rechner, wo man das Passwort eingibt, die gleiche Code-Tabelle konfiguriert ist.

      Andernfalls sollte man sich (wie gesagt) auf Zeichen zwischen 32 und 127 beschränken... (Also auch keine Umlaute !). Deshalb empfehle ich Ihnen, das Symbol für 'englisches Pfund' aus den Beispielen rauszunehmen.

    Mit freundlichen Grüssen.
    Re:schwaches Password? (Score:1)
    Von kruemelmonster (kruemelmonster@tedaldi.net) am Thursday 14. February, 16:48 MES (#8)
    (User #3 Info) http://www.tedaldi.net
    Jaja, ist ein etwas seltsames Programm...
    Ich nahm 2 Woerter, die in vielen Worterbuechern vorkommen, eun reihte si aneinander -> schwach (was auch stimmt)
    Ich setzte eine 2-stellige Zahl hintendran (gab dann 10 Zeichen) -> schwach
    Wenn man aber die zwei ziffern in die Mitte des Wortes stellt, wirds ploetzlich brauchbar... hmmm...

    cu

    Marco
    --
    auch die Zehe ist ein Laufwerk
    Re:schwaches Password? (Score:1)
    Von bones am Thursday 14. February, 16:56 MES (#9)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    "... eun reihte si ..."

    Also wenn man die Wörter so schreibt wird das Passwort gleich viel stärker ;-)

    SCNR

    Grüsse vom Knochen
    Unix scheint sicherer... (Score:2)
    Von bones am Thursday 14. February, 19:06 MES (#10)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Der Quervergleich "Unix/Linux" zu "Windows" bringt gerade bei Passwörtern, die eigentlich nicht sehr sicher sind, erstaunliche Resultate. So ist zum Beispiel das schöne Wort "OberDampfschiffSeilAnbinder" (in genau dieser Schreibweise) bei Windows schwach und bei Unix/Linux stark - der maximal mögliche Unterschied!

    Natürlich kam mir der Gedanke, es liege daran, dass Windows die Gross-/Kleinschreibung nicht beachtet. Aber selbst wenn man das ganze Wortungetüm in Kleinbuchstaben schreibt steht dem "schwach (1h)" bei Windows noch ein "brauchbar (2d)" bei Unix/Linux gegenüber.

    Der Knochen

    PS: Ich hoffe, ich habe jetzt niemandem sein root-Passwort versaut! ;-)
    Re:Unix scheint sicherer... (Score:1)
    Von P2501 am Friday 15. February, 09:44 MES (#11)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Ich weiss nicht, ob das in diesem Test beachtet wird, aber Windows speichert IIRC nur die ersten sechs Zeichen eines Passworts.

    Bei Unix ist die Passwortlänge hingegen theoretisch unbegrenzt. Allerdings muss ich als Dämpfer einwerfen, dass erstens viele UNIX-Systeme so konfiguriert sind, dass sie nur die ersten acht Zeichen beachten, und dass man zweitens die meisten Benutzer dazu zwingen muss, ein Passwort zu verwenden, dass länger als zwei Zeichen (= die Initialen) ist.


    Re:Unix scheint sicherer... (Score:2)
    Von bones am Friday 15. February, 10:25 MES (#12)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Nur 6 Zeichen bei Windows? Is ja irre... (weil für grosse Sicherheit ja laut der Empfehlung 8 Zeichen nötig sind). Das mit den 8 Zeichen bei Unix habe ich (zumindest bei Linux) schon selbst herausgefunden.

    So wundert es mich natürlich nicht, dass bei einem langen Wort (eben mindestens 8 Zeichen) die Sicherheit bei Unix automatisch grösser ist - das tatsächlich betrachtete Passwort ist in jedem Falle mindestens 2 Zeichen länger.

    Dass die meisten Benutzer keine Lust haben, sich sichere (immer = schwer zu merkende) Passwörter anzuwenden steht auf einem anderen Blatt... deshalb sind ja Smartcards und biometrische Verfahren im Kommen (Zu letzterem gibt's einen Artikel im aktuellen ix - der erste Fingerabdruckscanner mit Linux-Unterstützung, aber der Test fiel etwas ernüchternd aus, weil der Sensor selbst eine hohe Fehlerrate produziert).

    Der Knochen
    Re:Unix scheint sicherer... (Score:2)
    Von De'naa (symlink-0202.to.denaa@spamgourmet.com) am Friday 15. February, 11:48 MES (#13)
    (User #238 Info)
    Ich weiss nicht, ob das in diesem Test beachtet wird, aber Windows speichert IIRC nur die ersten sechs Zeichen eines Passworts.

    Wenn dies zutreffen sollte, wird es vom Passwortchecker jedenfalls nicht beachtet. Dazu braucht man nur folgende zwei Passwörter auszuprobieren:

    a12345 (6 Zeichen - Bewertung schwach, 16 s)
    a12345. (7 Zeichen - Bewertung stark, 1 Jahr!)

    Überhaupt. Auch wenn ich mich blossstelle. Irgendwie will es mir nicht in den Kopf, wieso das Knacken des zweiten Passworts fast zwei Millionen mal länger dauern soll.
    Ich sehe ja die Schwäche des ersten Passworts durch die aufsteigende Folge von Ziffern. Aber wie soll diese Schwäche nur durch einen angehängten Punkt behoben werden?
    Kann mir das mal wer plausibel machen?

    Re:Unix scheint sicherer... (Score:1)
    Von DHReutter (reutter@informatik.tu-muenchen.de) am Monday 18. February, 13:27 MES (#14)
    (User #185 Info)
    Ich meine, dass es daran liegt, dass die Knack-Programme nicht nach Dumb-Force vorgehen. Und da zeigt es sich, dass User gerne ein Wort verwenden und "zur Sicherheit" ein paar Zahlen dranhängen. Dass nach den Zahlen noch ein Sonderzeichen folgt, ist sehr unwahrscheinlich.

    Daniel "HTH" Reutter
    --
    Hanlon's Razor:
    Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity

    Linux User Group Schweiz
    Durchsuche symlink.ch:  

    Never be led astray onto the path of virtue.
    trash.net

    Anfang | Story einsenden | ältere Features | alte Umfragen | FAQ | Autoren | Einstellungen