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Dummies und Microsoft
Veröffentlicht durch xilef am Samstag 09. Februar, 10:36
Aus der Microdummies Abteilung
Microsoft Wieso behandeln einen Microsoft-Programme und -Büroklammern eigentlich immer wie wenn man ein Dummy wäre? Ganz einfach: Microsoft setzt bei der Konzeption und Entwicklung neuer Programme auf Dummies. So zumindest der PCtip Bericht.

Bei den Dummies handelt es sich um virtuelle Anwender, die ein bestimmtes Anwendersegment vertreten. Die Dummies besitzen ein eigenes Alter, einen Beruf und sogar ein Bild. Für die zukünftigen .NET My Services soll es zur Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten auch Dummies aus anderen Kulturkreisen geben.

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    Wo ist die Sensation? (Score:2)
    Von EuphoriasChild am Saturday 09. February, 11:35 MES (#1)
    (User #235 Info) http://www.euphoriasChild.darktech.org
    Bei der Entwicklung von User Interfaces sollte man immer von DAUs ausgehen. Nicht nur Otto-Normaluser dankt es einem... Der [d]ümmste [a]nzunehmende {u]ser ist dabei natürlich keine echte Person. Ihr aber dennnoch ein (virtuelles) Gesicht zu geben, halte ich für psycholigisch durchaus Sinnvoll. So nach dem Prinzip: "Das ist ja schon OK für Tom, aber Eleonor wird damit nicht klarkommen". Es fällt dann leichter, sich das konkret vorzustellen. Davon abgesehen: Wer fit genug ist, ohne Karl Klammer mit Office zu arbeiten ist auch Fit genug in abzustellen. Oder auf "Den Professor" umzustellen. Über den haben wir uns in langweilen Unterrichtsstunden vor ein paar Jahren köstlich amysiert.

    Gruß, Andreas
    EuphoriasChild
    Re:Wo ist die Sensation? (Score:1)
    Von tbf am Saturday 09. February, 12:43 MES (#2)
    (User #21 Info) http://taschenorakel.de/
    Bei der Entwicklung von User Interfaces sollte man immer von DAUs ausgehen.

    Das kann's ja nicht sein, daß ich als erfahrener Anwerder mit den Limitierungen leben soll, die für Computeridioten geschaffen wurden. Meine Meinung ist: Wer sich nicht weiter mit 'nen Computer auseinandersetzen will, braucht keinen und soll statt dessen Papier, Bleistift und Playstation benutzen, evtl. 'ne elektrische Schreibmaschine. Dumme Terminals an den Arbeitsplatz. Klappt mit Sicherheit besser und effizienter. Wobei: Für den gemeinen DAU sind ja selbt elektrische Schreibmaschine und Datenterminal zu kompliziert. --- Oder etwa gerade nicht?

    Klar, beißt sich natürlich mit den Vorstellungen diverser Computerfabrikanten...

    ein DAU braucht nicht unbedingt Karl Klammer (Score:3, Tiefsinnig)
    Von chix am Saturday 09. February, 13:26 MES (#3)
    (User #516 Info) http://www.os-lug.ch
    wir haben letzte woche ein eigenes intranetsystem in einer infanterieschule implementiert. die majore, hauptmänner und adjudanten hatten zu beginn enorme berührungsängste bezüglich PC's. bisher hatten sie nur erfahrungen mit geklammertem word gehabt. unser system basiert auf PHP und funktioniert so einfach wie jede webseite. da braucht es keine hilfefunktion, keine schulung und keine abstufung nach DAU und experte. wenn ein system logisch und funktional ist, passt es auf jeden.
    Re:ein DAU braucht nicht unbedingt Karl Klammer (Score:1)
    Von EuphoriasChild am Saturday 09. February, 18:54 MES (#4)
    (User #235 Info) http://www.euphoriasChild.darktech.org
    >wenn ein system logisch und funktional ist, passt es auf jeden.

    eben - auch für den DAU. Darauf kommt es an.

    Gruß, Andreas
    EuphoriasChild
    Re:ein DAU braucht nicht unbedingt Karl Klammer (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 10. February, 03:08 MES (#5)
    >>wenn ein system logisch und funktional ist, passt es auf jeden. >eben - auch für den DAU. Darauf kommt es an. dummerweise hat ein gemeiner DAU eine andere logik.. ;-)

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