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Die News heist doch hoechstens das sich die Frima Cray inzwischen soweit vom Bau von Supercomputern verabschiedet hat, dass kein Unterschied mehr da ist zu Dell, Vobis oder Aldi.
Die haben die eigene Entwicklung doch schon lange auf praktisch Null runtergefahren und sind nurnoch Wiederverkaeufer von Fremder Hardware.
Fuer Linux ist das auch kein besonderer Erfolg. Der war vorher, als Beowulfs erstmals als ernsthafte Rechnersysteme auftauchten. Ein weiterer MeTo Hersteller aendert das nicht mehr.
Gruss
H.
P.S.: auf dem VCFe gibts auch dieses Jahr wieder eine Hands on Vorfuehrung auf einer der Crays - wer also immer schon mal ein eigenes programm auf einer echten Cray (oder CDC) laufen lassen wollte, einfach Fortransource unter den Arm klemmen und vorbeikommen.
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Ist aber alles keine schwarze Magie mehr - und Gigabit, zumindest fuer die Crosslinks in den Switches ist auch fuer anspruchsvolle Beowulfs kein Neuland mehr. So wie es zur Zeit aussieht wird wahrscheinlich ausser den IBM Kisten (SP) bald nur noch Beowulfs geben - und natuerlich Hitachi als letzten echten Supercomputerbauer.
Gruss
H.
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So wie es zur Zeit aussieht wird wahrscheinlich ausser den IBM Kisten (SP) bald nur noch Beowulfs geben
Irrtum. Die SP ist bereits tot. Dafuer geht IBM wieder ihre alte Strategie - eine grosse Kiste, die soviel Dampf hat, dass man sie brauchen kann :-)
IBM hat gelernt, dass man mit einem Technologieaustausch innerhalb der Linien RS/6k, S/390 und AS/400 Computer bauen kann, die Performancemaessig alles in den Schatten stellen, andererseits sehr einfach zu programmieren sind. Wenn ich unseren Clusterexperten zuschaue, mit welchem Aufwand sie Mathematische und Physikalische Probleme verteilen muessen... Bis ein Programmierer Aufgaben wie ein Winword oder einen typischen Monatsabschluss einer Bank in einem Cluster verteilen kann, dauert's wohl noch ein bisschen.
I saw screens of green, red messages too, then came blue, shubidu And i think to myself, what a wunderful world
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Ja, Gigabit Ethernet hat nach wie vor relativ hohe Latenzzeiten und ist wegen des TCP/IP-Protokolles für Cluster-Kommunikation nicht unbedingt die beste Wahl. Andererseits werden die Preise noch weiter fallen und man kann GE auf einer bestehenden CAT5-Verkabelung verwenden. Letzteres kann vor allem für Classroom Cluster ein Vorteil sein (ein Beispiel für einen classroom cluster war der Patagonia-Cluster).
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