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Südkorea spart mit Linux

Veröffentlicht durch NoSuchGuy am Montag 14. Januar, 20:02
Aus der Linux-can-save-you-a-bundle Abteilung

malcom schreibt "Wie der PCtip in einer kleineren Webnews berichtet, kaufte die Südkoreanische Regierung 120'000 Linux-Distributionen mitsamt Office-Programm und will so über 80 Prozent Kosten einsparen, die für eine Windows-Lösung zu berappen gewesen wäre. Heise.de hat dazu folgende Meldung

< Öffentliches WLAN in Wien, Graz und Linz | Druckausgabe | Radio Sunshine Homepage gehackt >

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Mehr zu Linux

Auch von NoSuchGuy

Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.

Gratuliere! (Score:1, Tiefsinnig)

Von Anonymer Feigling am Monday 14. January, 21:48 MET (#1)

Da kann man den Südkoreanern nur gratulieren. Die schweizer Regierung hingegen drückt weiter brav die Updatesteuern nach Redmond ab. Bei uns steht ja bekanntlich "ein Einsatz von Linux nicht zur Diskussion".

Kaufen? (Score:1)

Von bit (beat@rubis.ch) am Tuesday 15. January, 08:42 MET (#2)
(User #2 Info) http://www.rubis.ch/~beat/

>kaufte die Südkoreanische Regierung 120'000 Linux-Distributionen

Ich staune immer wieder, dass Leute Distributionen "en masse" kaufen. OK, bei Caldera ist das noetig - die meisten Distributionen setzen aber keine Limiten, was die Anzahl Installationen betrifft.

Eine CD auf einem "Installationsserver" und 120'000 Clients koennen installiert werden...

I saw screens of green, red messages too, then came blue, shubidu
And i think to myself, what a wunderful world

Re:Kaufen? (Score:1)

Von Yeoman (chrisk at gmx dot ch) am Tuesday 15. January, 10:26 MET (#3)
(User #13 Info) http://www.chrisk.ch

Es wurde ja nicht Die Linux-Distribution in erster Linie verkauft, sondern das HANCOM-Office. Wenn es nicht um die Lizenz eben dieses Offices ginge, hätten es einige wenige CD's wohl auch getan. Ein weiterer Punkt ist wohl der Support, den man nicht hat, wenn man die CD's nicht pro PC zahlt. Für die Verbreitung und Akzeptanz von Linux finde ich sehr wichtig, dass diese CD's in voller Stückzahl gekauft wurden! Ansonsten tauchen die Installationen kaum auf einer wichtigen Statistik auf. Im weiteren wäre eine Meldung "Korea kauft 10 Distros von Hancom und installiert sie auf 120'000 PC wohl sehr kontraproduktiv! Das würde die Meinung in der Öffentlichkeit verstärken, dass ein solches OS keinerlei Zukunftschancen hat. Ohne Geld keine Weiterentwicklung.

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