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Veröffentlicht durch Ventilator am Samstag 20. Oktober, 11:43
Aus der absolute-Sicherheit-gibt-es-nicht Abteilung
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maNic schreibt "Wie zu erwarten war, ist nun das Microsoft Digital Rights
Management geknackt worden. Wie lange wird es noch
gehen, bis der letzte Manager eingesehen hat, dass es
einfach nicht möglich ist, eine Audio-Datei wirksam zu
schützen? Die Möglichkeit, die
Datei abspielen und mit einem Mikrofon neu samplen
hat man immer.
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< Sicherheitslücke im Linux-Kernel | Druckausgabe | Zu Besuch bei der LUGBE > | |
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Die Möglichkeit, die
Datei abspielen und mit einem Mikrofon neu samplen
hat man immer.
Nicht, wenn analoge Aufnahmemethoden illegalisiert werden (SSSCA)... ich weiss zwar nicht sicher, ob das im SSSCA drinsteht, aber der erste Schritt in diese Richtung ist wohl getan...
Gab mal einen guten Artikel bei /. [slashdot.org] darüber, aber ich finde den nicht mehr... ging um eine fiktionale Zukunft, in der alles ohne DRM verboten ist und es nur noch wenige Menschen gibt, die die letzten verbotenen analogen Geräte noch benutzen.
Weit sind wir davon nicht mehr. Aber einige Hacker nehmen sich tatsächlich die Zeit und nehmen den Kampf gegen die Megacompanies erfolgreich auf (immerhin berichtet jedes Newsmagazin über diesen Crack).
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Super Idee :-(. Ist aber absolut nicht realistisch. Du kannst analoge Signaldaten gar nicht verbieten. Überall wo du Livemusik machst, oder sonstige Aufnahmen in einem Studio brauchst du Analogsignale. Und das wird sich sicher nicht so schnell ändern. Es fängt ja nur schon damit an, dass man den Gesang und die Instrumente oftmals analog abnimmt. Es macht absolut keinen Sinn diese Live zu digitalisieren um sie gleich wieder analog auf das PA zu geben.
Und was ist mit dem Soundausgang vom Computer? Darf der auch nur noch via USB die Signale digital auf die Boxen geben?
Sorry aber die Amis haben echt einen Schuss ab. Urheberrecht in Ehren, aber irgendwo hat es seine Grenzen. Dann würde sich irgendwann jeder Musiker auch Hobbymusiker fragen, ob er überhaupt noch Musik machen darf und dann für seine Musik die er privat macht noch etwas bezahlen muss, damit er von dem Betrag den er bezahlt ein paar Rappen davon bekommt. So kommt es mir fast vor!
Es ist sicher erwiesen, dass Musik und Filme schwarz kopiert werden. Die Frage ist nur ob sie etwas davon haben, wenn dafür bezahlt werden muss. Ein gewisser Teil könnte es sich nicht leisten. Früher hat man vom Radio die Hitparade auf Kassette aufgenommen. Heute wird die Hitparade (Sampler) über CD auf dem Schulhausplatz verteilt. Die Qualität ist sicher besser geworden, aber ob es den Aufwand rechtfertigt.
Ich denke aber dass die Musikindustrie an ihrem eigenen Ast sägt. Und die Gesetzgeber ziehen noch mit. Ich wage die Behauptung, dass die Gewinne kleiner werden so oder so. Wenn die Kundschaft merkt, dass sie beschissen werden, da ein Kopierschutz nicht so deklariert ist, werden sie sich irgendwann sagen, dass sie das Geld lieber für etwas anderes ausgeben.
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Die Qualität ist sicher besser geworden, aber ob es den Aufwand rechtfertigt.
Die Soundqualität sicher - statt Radio halt CD. Aber die Musikqualität (und damit sind wir bei der Frage: Warum kopieren die Leute überhaupt?) hat sich verschlechtert... heute habe ich auch in einem MTV Masters [mtvhome.de] (Titel "Phänomen Popstars – No Angels & Co"> gesehen, dass es bei der kommerziellen Musik nicht mehr um die Kunst an sich geht, sondern nur noch darum, so wie "der von nebenan" rüberzukommen (siehe RTL2s "Popstars" [rtl2.de]).
Aber ich schweife ab. :)
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Komplexe Systeme können garnicht 100%ig dicht sein, es muss nur Menschen geben die hören wo es tropft.
MfG Pen²
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