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76 Prozent aller Spam-Mails stammt aus den USA
Veröffentlicht durch Ventilator am Montag 03. Januar 2005, 10:01
Aus der get-your-green-card-now Abteilung
Wirtschaft gurix schreibt: "Laut einem Artikel von internet.com stammen 76 Prozent des Spams aus den USA. Nun stellt sich die Frage, warum gerade die USA eine Spamerhochburg darstellt und nicht etwa Länder in denen Computerkriminalität schwer straftbar ist. Ein grosses Problem sei immer noch, dass Spamer Computer von Privaten missbrauchen um sie als Proxys zu nutzen."

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    yeah, wieder ein Grund mehr ... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 03. January 2005, 11:15 MEW (#1)
    ...um die USA nicht zu mögen :)
    Re: yeah, wieder ein Grund mehr ... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 03. January 2005, 11:51 MEW (#2)
    Sprachs und biss in den Hamburger, welcher er mit einem Schluck Coca-Cola runterspülte.
    Re: yeah, wieder ein Grund mehr ... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 03. January 2005, 12:09 MEW (#3)
    diesen AF würde ich mit einem Score 3 funny belohnen
    Re: yeah, wieder ein Grund mehr ... (Score:2)
    Von asuzuki am Monday 03. January 2005, 13:32 MEW (#5)
    (User #422 Info) http://n.ethz.ch/student/asuzuki
    Dann log dich doch endlich ein... und sammel ein Paar Moderationspunkte. Nur so ne Idee.
    Idee (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 03. January 2005, 12:57 MEW (#4)
    Ein privater welcher seine Kiste "offen" hat mal so richtig "bestrafen". Das schreckt vielleicht ab. Ich kann auch nicht mit defekten Bremsen rumfahren
    Re: Idee (Score:2)
    Von tronco_flipao (t ro nc o@gmx.ch) am Monday 03. January 2005, 16:06 MEW (#6)
    (User #729 Info)
    Das funktioniert sicher nicht.

    Ich bin aus Prinzip gegen Exempel. Wenn jemand was unrechtes tut soll er eine faire Strafe kriegen und nicht eine drakonische Strafe um vielleicht jemand abzuschrecken.

    Des Weiteren ist eine "offene" Kiste nicht mit einem Auto zu vergleichen. Während Du sehr schnell selber feststellen kannst ob Deine Bremsen kaputt sind, ist bei einem PC nicht ohne weiteres festzustellen ob die Kiste abgesichert ist oder nicht, schon gar nicht von einem Normalen User.
    Man kann von einem User nur verlangen das er seinen Rechner "nach gutem Gewissen" absichert. Was aber heisst "nach gutem Gewissen"? Windows-Update? Yast-Online-Update? apt-get upgrade? Installierte Firewall? Mozilla statt IE verwenden?

    Ich denke nicht das man das Problem rechtlich irgendwie lösen könnte.

    Für mich ist es klar (Score:2, Tiefsinnig)
    Von uxu (felix.at.uxu.ch) am Monday 03. January 2005, 21:19 MEW (#7)
    (User #482 Info) http://www.uxu.ch
    Vielleicht sehe ich das zu zynisch, aber für mich ist es absolut logisch, dass die Vereinigten Staaten der grösste Spamversender der Welt sind.

    Spam hat heute sehr viel mit Geld zu tun (und weniger mit Kriminalität). Nämlich dem Geldfluss vom armen Bürger und Konsumenten zu Profiteuren.

    Und ich behaupte hier, dass Spam für viele Firmen durchaus nützlich ist. Die Netzbetreiber können mehr Leitungskapazität verkaufen, die Softwarefirmen können Antispam-Software sowie die noch viel lukrativeren Service-Abonnements verkaufen (prominentestes Beispiel die Firma Symantec), die Computerhersteller können neue schnellere Rechner für die neuesten Versionen der Antispamsoftware verkaufen, die Pharmafirmen können mehr Viagra und Xenical verkaufen, die Beratungsfirmen können Studien zum Spamaufkommen verkaufen, die Juristen können Rechtsgutachten verkaufen, der Präsident kann neue Gesetze zum angeblichen Schutz der Wähler verkaufen und der einfache Bürger wird für dumm verkauft.

    Wie man sieht, hat niemand Einflussreiches irgend ein Interesse am Verschwinden von Spam. Die ganze Situation erinnert mich ein bisschen an das Gefangenendilemma (Spieltheorie). Die aktive oder passive Duldung von Spam ist für den einzelnen finanziell interessanter als dessen Verzicht. Natürlich wäre es für alle Beteiligten noch besser, wenn alle auf Spam verzichten würden, aber dazu müsste man ja kooperieren und irgendwelche freiheitseinschränkenden Regeln einführen. Und das ist das letzte was die Mächtigen der Vereinigten Staaten zulassen würden.

    Felix

    P.S.: für diejenigen, die das Gefangenendilemma nicht kennen, hier der Versuch einer Kurzfassung: zwei Übeltäter werden eines Deliktes angeklagt. Bestreiten beide, so erhalten beide je eine Strafe von 1 Jahr (z.B. Vorstrafe). Bestreitet der eine, der andere aber schiebt alles dem ersten in die Schuhe, so erhält der erste 10 Jahre und der andere kommt sofort frei (wegen Kronzeugenregelung). Schieben sie einander gegenseitig die Schuld zu, so erhalten sie je 8 Jahre.

    Falls die beiden Übeltäter sich nicht absprechen können, dann ist es für den einzelnen (egal was der Kollege tut) besser zu singen als abzustreiten.
    --

    Die Vernunft ist patentiert worden. Jetzt müssen wir den Schwachsinn zum neuem Standard machen.

    Gefangenendilemma (Score:1)
    Von uxu (felix.at.uxu.ch) am Monday 03. January 2005, 21:29 MEW (#8)
    (User #482 Info) http://www.uxu.ch
    Ach ich hätte es mir mit der Beschreibung des Gefangenendilemmas auch einfacher machen können (und das erst noch korrekter)...

    Felix
    --

    Die Vernunft ist patentiert worden. Jetzt müssen wir den Schwachsinn zum neuem Standard machen.

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