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SuSE 9.1 mit YaST2 unter GPL: Gibt's bald SuSE-ISOs?
Veröffentlicht durch XTaran am Dienstag 20. April 2004, 13:23
Aus der Neue-Lizenz,-neue-Fragen Abteilung
Distribution Gleich zwei Leser haben uns auf den Pro-Linux-Artikel hingewiesen, in dem berichtet wird, daß bereits das am Freitag kommende SuSE 9.1 mit dem neuen GPLisierten YaST2 (Symlink berichtete) ausgeliefert werden soll: mr.survearchive schreibt: "Pro-Linux ist wieder mal schnell: Bereits in SuSE 9.1 soll YaST frei, d.h. unter der GPL, kommen! Die Beta-Version sei schon am 2. April 2004 im vorbereitenden Sinn freigegeben worden."

Ein Anonymer Feigling hat uns ein paar Details mehr gesendet: "Wie Pro-Linux erfuhr, hat der Distributor SuSE bereits Anfang des Monats die Lizenz des eigenen Konfigurationstools YaST2 geändert und wird bei der kommenden Version von SuSE Linux 9.1 YaST2 unter die GNU General Public License (GPL) stellen. Entsprechende Vorarbeiten sind am 2. April 2004 mit der Freigabe der fünften Beta-Version von SUSE Linux 9.1 abgeschlossen worden. Fortan führt der Distributor sein Tool unter der GPL. SuSE entfernte auch den Vermerk »COPYRIGHT.yast« von der CD."

Die ganze Geschichte wirft aber auch ein paar Fragen auf. Bisher wurde bei ISO-Versendern bei der Frage nach SuSE-ISOs für die x86-Plattform meist die Lizenz von YaST als Grund genannt. Nachdem dieser Grund jetzt wegfällt, könnte es gut sein, daß mit SuSE 9.1 demnächst auch bei Eurem Lieblings-ISO-Versender im Programm auftaucht. Ob das von SuSE gewollt ist bzw. beachtet wurde? Denn SuSE selbst wird vermutlich weiterhin keine ISOs für x86 zum Download anbieten.

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    Wozu ISOs (Score:3, Interessant)
    Von brummfondel am Tuesday 20. April 2004, 14:13 MEW (#1)
    (User #784 Info)
    Im Normallfall braucht man doch eh keine ISOs heutzutage mehr. Wer die ISOs zuhause runterlädt, kann auch gleich via Netz installieren. Einzig werd das nicht kann, braucht sie vielleicht.

    Ich fänge ein Script besser, das aus den FTP-Mirrors wieder handliche CDs mit den CD-Info-Dateien erzeugt. Dann könnte ich einmal einen Mirror abziehen für mich lokal und wenn denn dann wirklich jemand davon eine CD braucht, baut man sie schnell selbst.

    --
    ok> boot net - install
    Re: Wozu ISOs (Score:3, Interessant)
    Von P2501 am Tuesday 20. April 2004, 14:29 MEW (#2)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Wenn man mehrere Maschinen installieren will, sind die ISOs praktisch. Zwar kann man auch einen FTP-Mirror erstellen, und die Kisten mit dem vernetzen, aber die ISOs sind schneller gezogen (es geht schneller, eine grosse Datei statt vieler kleiner zu holen).

    Und man kann physikalisch vom Internet getrennte Kisten damit installieren. Und man hat die Packete auch bei Netzausfall. Und man kann die CDs leicht an Kollegen weitergeben. Und so weiter...


    --
    Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.

    Re: Wozu ISOs (Score:2)
    Von brummfondel am Tuesday 20. April 2004, 17:16 MEW (#8)
    (User #784 Info)
    Ich installiert lieber über Netz, da muß man nicht alle 20 Minuten die CD wechseln und auf dem Boden neben dem Rechner sitzen und warten... (was ja auch ein CD-Laufwerk voraussetzt);-)

    --
    ok> boot net - install
    Re: Wozu ISOs (Score:1)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Tuesday 20. April 2004, 15:22 MEW (#4)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Ich bezog mich auch mehr auf Leute, die sich die ISOs nicht selbst herunterladen, sondern CD-ROMs mit darauf gebrannten ISOs bei einem der vielen ISO-Versände bestellen.

    --
    There is no place like $HOME
    Re: Wozu ISOs (Score:2)
    Von brummfondel am Tuesday 20. April 2004, 17:18 MEW (#9)
    (User #784 Info)
    Hm, ok, aber da könnte man auch gleich bei Suse bestellen, oder? Außerdem gibts doch Suse inzwischen auf DVD, das müßte doch ohnehin jeder ISO-Versänder hinbekommen (ok, ist dann ohne Autoboot, ist natürlich ein Argument für fertige ISO-Images).

    --
    ok> boot net - install
    Re: Wozu ISOs (Score:2)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Tuesday 20. April 2004, 18:06 MEW (#11)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Jein, die ISOs vom ISO-Versender wären dann wirklich nur die CDs: keine Verpackung, kein Handbuch, keine Installationsanleitung, kein Installationssupport, kein schöner CD-Aufdruck, etc. Und vorallem: Sie sind billiger. Wozu soll ich mir die ganze SuSE holen, wenn ich doch sowieso schon im Voraus weiß, daß ich weder den Installationssupport noch das Handbuch nutzen werde, noch mir die Verpackung als Dekoration in den Schrank stellen will.

    Beispiel RedHat/Fedora Core 1: Die 3 ISOs gibt's (als "Green Shoe" "getarnt") bei LinISO.de für 3€ plus Versand. Und dabei sind das nicht einmal gebrannte, sondern sogar gepresste CDs. (Gut, seit Fedora ist das kein so tolles Beispiel mehr, aber "Green Shoe" gibt's bei LinISO zu solchen Preisen nicht erst seit Fedora. Egal, eine Zeile drunter gibts drei gepresste CDs mit Mandrake 9.2 für 3€)

    --
    There is no place like $HOME
    CD's kaufen (Score:1)
    Von tmmw (nospam at fenixnet ch) am Tuesday 20. April 2004, 17:13 MEW (#6)
    (User #1032 Info) http://www.trash.net/~fenix
    und images davon machen. Laesst man die Serie Pay(der non-free teil) weg so konnte man ja auch bisher SuSE Images verbreiten, nur wegen der YaST Lizenz durfte man halt gar kein Entgelt verlangen.

    Zudem unterstuetzt man mit nem Kauf einer SuSE Distribution auch die Entwicklung vieler FOSS-Projekte.
    Blöp
    hä? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 20. April 2004, 17:14 MEW (#7)
    Yast war nie der Grund, warum es keine echten ISOs gab, denn auf der FTP-Version war es auch immer drauf. ISOs gab (und gibt) es wohl nicht, weil es in SuSE jede Menge Software mit unfreier Lizenz gibt (war mal früher Serie Pay).
    Re: noe noe (Score:3, Interessant)
    Von tronco_flipao (t ro nc o@gmx.ch) am Tuesday 20. April 2004, 15:23 MEW (#5)
    (User #729 Info)
    Wieso soll man Yast nicht benutzen? Die Zeiten von YaST 1 sind vorbei, Yast 2 arbeitet direkt mit den Konfigurationsdateien und verzichtet auf dieses rc.config System.
    Ich benutze Yast täglich (nur die ncurses Version, auf den Servern hab ich kein X) und finde es ein gutes Tool mit dem ich viel Zeit sparen kann. Am Support hab ich nicht viel auszusetzen, in der Regel antworten sie schnell und bis auf ein Mal konnten sie mir dort immer weiterhelfen.

    Ja, Suse ist uncool und der "Geek-Faktor" ist nicht so hoch wie bei Debian oder Gentoo, aber wenn Du einen Serverpark von 65 Rechner mit total unterschiedlicher Hardware verwalten müsstest, würdest Du Dir auch überlegen ob Du doch nicht lieber Yast verwendest und einen Server innerhalb von 2 Stunden installiert und konfiguriert hast. Bei Gentoo kann das Tage dauern bis alles kompiliert ist und bei Debian dauert eine Installation erfahrungsgemäss länger als bei Suse.

    Ich habe keine Zeit für Spielchen und Geekiges. Wenn ein Server geliefert wird muss er sofort in Betrieb genommen werden. Dank Yast klappt das sehr gut. Jetzt da Yast GPL wird erhoffe ich mir einen Schub in der Entwicklung und freue mich bereits auf ein Yast für debian :-)

    Re: noe noe (Score:2)
    Von Viscus (viscus@gmx.ch) am Wednesday 21. April 2004, 02:19 MEW (#12)
    (User #618 Info) http://www.senn.ch
    Leider ist der Yast der Server 8 Version noch nicht so komfortabel.

    Zuhause habe ich aber eigentlich auch kein Problem mit dem Yast und meine Configs die ich von Hand editiere werden schön in Ruhe gelassen.
    Re: noe noe (Score:2)
    Von brummfondel am Tuesday 20. April 2004, 17:26 MEW (#10)
    (User #784 Info)
    Ich find yast2 inzwischen auch brauchbar - er überschreibt nicht einfach von hand geänderte Dateien, sondern läßt sie dann in Ruhe und ich will nicht jedesmal 2 Stunden durch Man-Pages, Howtos und Google suchen, wenn ich alle 6 Monate mal ein neues LVM-Device anlegen will oder nach 5 Jahren Einwahlrouter (ISDN, DSL) bzw. Firmen-Lan mal wieder ein Modem einrichten muß.

    Aber es gibt eben solche Leute, war ich vor 10 Jahren auch mal, als Linux noch neu war, Kernel 1.0 noch draußen waren, es keine solchen Tools gab und die Möglichkeiten noch überschaubar. Wie mein Vorposter schon sagt, das System soll laufen, möglichst schnell und auch stabil ohne daß man lange dran rumexperimentiert mit dem Standard-Zeugs. Es gibt noch viele andere interessante und noch neue Sachen (gfs, xfs, etc. war mal sowas vor 3 Jahren) ohne Hilfe-Tools. Ist doch viel spannender als immer den gleichen Krams mühsam von Hand zu machen oder vielleicht dann nach dem 10. mal ein starres Script zu haben.


    --
    ok> boot net - install

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