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| Xbox-Linux ohne Mod-Chip als Druckmittel? |
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Veröffentlicht durch XTaran am Freitag 27. Juni, 18:42
Aus der Ihr-oder-wir Abteilung
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ZDNet Australien berichtet, daß eine Gruppe von Xbox-Hacker behauptet, sie hätten einen Weg gefunden, Linux auf Microsofts Spielekonsole Xbox ohne Mod-Chip zum Laufen zu bekommen. (Gefunden bei LinuxGear.)
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Die anonym bleiben wollende Gruppe macht die Veröffentlichung der Technik aber davon abhängig, ob Microsoft bereit ist, mit ihnen über einen von Microsoft signierten Linux-Boot-Loader zu diskutieren. Ein signierter Linux-Boot-Loader würde keine Spiele-Piraterie erlauben, so ihre Argumentation.
In Anbetracht dessen, daß sie auf ZDNet Australien nur deswegen zugegangen sind, weil bisher mehrere Kontaktversuche mit Microsoft gescheitert sind, ist davon auszugehen, daß die Technik veröffentlicht wird, sofern sie wirklich existiert und nicht nur ein virtuelles Druckmittel ist.
Der Kommentar von Microsoft zu diesem Thema war wohl nach dem Motto "Unsere Abteilung für Software-Piraterie wird sich darum kümmern..."
Weitere Artikel dazu, Stand 23:15 Uhr:
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< Von IP-Adresse zu geographischer Herkunft | Druckausgabe | DRS1 über Linux und Open Source > | |
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Also ich find das Erpressen genau so falsch wie ein System das nur Binaries startet die von einer Firma signiert wurden.
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Es ist IMHO interessant, wie die Meinungen hier auseinander gehen. Der Einsender und auch viele Kommentatoren bei Slashdot meinten IIRC, daß das Erpressen nicht gut sei, aber ein signierter Linux-Loader schon. Der Autor, der die Story dort gebracht hatte meinte (neben der im Artikel oben schon erwähnten Abteilung "dumm und dümmer") nur lapidar "Ein guter Weg, um ins Kittchen zu kommen."
Ich denke, der Punkt wieso die Meinungen so aus einandergehen liegt einerseits daran, daß viele ein solchen signierten Linux-Loader nicht schlecht fänden und dabei nur auf das Ergebnis schauen. Andere, wie Du, sehen das System der vom Hersteller signierten Binaries schon als grundsätzlich falsch an und sehen daher auch kein Bedarf für einen signierten Linux-Loader. Wobei sich mir hier dann die Frage stellt, wie weit man an der Realität bzw. dem aktuellen Status Quo vorbeischauen kann, um seinen Idealen hinterherzujagen. Und ja, ich tue das auch so gerne. Es macht das Leben manchmal einfach einfacher, wenn man Microsoft mal ignoriert. :-)
Und dann holt einen die Realität wieder ein, wenn der MSIE, mit dem man grade an einem ActiveSchweinekram-verseuchtem und nur auf IIS laufendem CMS des Kunden versucht, seine Seite zu flicken und man 5 Minuten darauf wartet, daß der MSIE mal wieder einen Mucks macht. Und kaum hat man den Affengriff gedrückt, um ihm mit dem Taskmanager zu drohen, steht die Webseite urplötzlich wie eine Eins vor einem. *hrnnng* *intischkantebeißenwill*
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There is no place like $HOME.
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Du erinnerst Dich richtig. Und ja, ich habe ihn bei LinuxGear gefunden. Und nein, wieso sollten wir auf CH-Sites nicht mehr Linken wollen?
Lieber AF, lies bitte die letzten drei Worte des ersten Absatzes des Artikels noch einmal. Beziehungsweise überhaupt erst einmal. Ja, genau, die drei Wörter in Klammern. Da steht recht deutlich und dazu auch noch passend verlinkt "Gefunden bei LinuxGear". Oder irre mich da und habe dort etwas anderes geschrieben und lese da auch jetzt etwas anderes?
P.S.: Und nein, ich habe das dort nicht erst nach Deinem Kommentar dort hingeschrieben. Das stand schon seit der Veröffentlichung da. Alles andere empfinde ich als unhöflich und unfair.
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There is no place like $HOME.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 28. June, 07:50 MES (#4)
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Den hatte ich tatsächlich übersehen, sorry!!!
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Von Anonymer Feigling am Saturday 28. June, 15:07 MES (#6)
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Wer das heruntermoderiert hat, hat sie nicht
mehr alle. AF posten ohnehin auf 0, da schadet
das nicht.
//mirabile
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