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18C3 D3
Veröffentlicht durch trash.net am Sonntag 30. Dezember, 10:52
Aus der Abteilung
Nachrichten Nach Mitternacht hatte sich auch dawn an das Hackerfeeling gewöhnt und beschloss die Nacht durchzuhacken. Sein Konkurrent Kob konnte auch nicht schlafen gehen, da noch einmal über die Funktionalität der zweiten RockLinux Installation gestaunt werden musste und er abwägen musste, ob eine dritte Installation notwendig ist.

Während seinem Gewissenskonflikt, fragten sich der Rest der Truppe wie die Privacy Card in der Schweiz realisiert werden könnte. Die Atmosphäre war dabei sehr inspirierend. Die herumliegenden Kabel zeigten auf wie komplex das Problem ist Die anfängliche Euphorie ein komplexes und herausforderndes Projekt auf die Beine zu stellen erwies sich als Trugschluss. Das Projekt musste deshalb einer Zwischenverpflegung im Döner Stand weichen. Damit wir später wieder mit dem Projekt weiterarbeiten konnten, verschoben wir die Dateien nach /dev/null auf Mac OS. Komischerweise fanden wir sie danach nicht mehr, weshalb wir das Projekt für den Moment aufgeben mussten. Wir vermuten, dass beim speichern der Datei das Passwort über die berüchtigte Leinwand ging und irgendeine Person mit destruktiver Energie die Datei gelöscht hat. Wir fragten uns dann ob eine RockLinux Installation dieses Problem lösen könnte. Einige widmeten sich dann der Hackerextase zu, das heisst in den Bildschirm zu starren, die Tastatur zu benützen, sich vom TFT bräunen zu lassen und nicht genau wissen was man überhaupt machen will. Vielleicht hilft Fnord da weiter. Andere widmeten sich den horizontalen Bedürfnissen.

Irgendwann kam dann wieder Licht aus einer natürlichen Quelle und auch die Säale füllten sich mit Menschen. Verwundert was das genau soll, ahmten wir das Verhalten dieser Menschen nach und folgten den Leuten in die Säale. Wir erzählen nun was genau in diesen Säalen vorging. Vor den Sitzen in den Säalen hatte es kleine Tische, welche sich vorzüglich als Laptoplagerplatz oder Kissen zum Schlafen (Korrekt: Powernapping) eigneten. Hinter den Laptops verkrochen sich die Leute. Vorne auf der Bühne traten ab und zu Menschen auf. Diese beschwerten sich dauernd über die nicht funktionierende Technik. Leider waren diese sehr schlecht zu hören, wegen der Technik. Zur Untermalung zeigten sie hübsche kleine Symbole und Wellenlinien mit dem Beamer an der Wand. Wir vermuten einen Zusammenhang mit den Bildern an der Wand und dem Gebrummel und Knacksen welches von der Personen von vorne kam. Gewisse Kombinationen von Ton, Bild und Referierenden lösten bei uns sogar Gedanken aus und wir kamen zur Ueberzeugung dass wir da echt was lernen können. Das Problem war nun nur noch rauszufinden, ob es da irgendwo Meta-Informationen zu den Vorgängen in den Säalen gibt. Am Eingang und online fanden wir einen solchen Fahrplan gespickt mit Meta-Infos. Dieser korrelierte scheinbar nicht immer mit den Veranstaltungen. Trotzdem schafften wir es mit einigen Tricks und einem Perlskript auf dem RockLinuxLaptop einige Veranstaltungen die uns interessierten zu besuchen.

Am frühen Morgen ging es um die Gründung einer europäischen Dachorganisation für die verschiedenen nationalen Vereinigungen wie z.B. der CCC, VIBE.AT!, SIUG etc. Diese Diskussion führte zur Bildung einer Taskforce und einer berüchtigten Mailingliste zur weiteren Diskussion. Wir werden demnächst eine Resumée davon veröffentlichen.

Während dieser Diskussionsveranstaltung lief parallel eine Veranstaltung über TCP/IP Hijacking. Hier konnte gelernt werden, wie ihr TCP/IP Verbindungen zu Dateneinsichtszwecken hijackt. Ihr könnt euch unter anderem geklauten Sequenznummern oder gefälschten ARP Paketen bedienen. Diese werden noch nicht von der Post ausgeliefert. Apropos Post: Die Smartcard auf der Postcard scheint nach Betrachtung mit einem technisches Hilfsmittel proprietär zu sein.

Die Veranstaltung Plug'N'Politix war eine Diskussionsrunde zwischen Leuten aus der Schweiz, Italien und einer dritten Person deren Herkunft wir nicht mehr wissen (Hinweise an Telefon 23). Sie erklärten wie sie in besetzten Häusern freien Internetzugang und Kurse anbieten. Dies ist ein sehr wichtiges Organ um allen Leuten die gleichen Chancen auf dem Internet zu geben. Egocity in Zuerich verdient dazu unseren Applaus.

Zwischenbemerkung: Wir sitzen da im Nachtzug und vermuten, dass jemand das Sitzplatzreservierungssystem der SBB verwirrt hat und die Sitze deshalb doppelt belegt wurden. Vielleicht besteht ein Zusammenhang mit dem gestrigen Polizeibesuch am CCC.

Auch eine spannende Diskussionsrunde (es wurde heute viel diskutiert) war die der Organisation Mikro. Dabei wurden eine politische Werbekampagne gegen DRM (Digital Right Managment, z.B. bei E-Book, deCSS, WMA) und andere technologische Hürden für eine freie und sinnvolle Nutzung von Inhalten diskutiert. Wir möchten jedoch bemerken, dass diese DRM schon manchen Hackern kurzweilige Nächte bereiteten. Zu eurer Sicherheit empfehlen wir euch jedoch dies nicht in den USA zu tun oder eure Ferien oder Vorträge nicht dort zu halten. Damit sowas nicht in Europa passiert, diskutierten die Leute eben am frühen Morgen in der oben erwähnten Veranstaltung. Ein anderer Tipp: Macht besser ein Projekt: ebook2braille als ein Projekt ebook2txt. Ist scheinbar dank den lebenswichtigen Juristen ein freiheitssichernder Unterschied.

Ein alternatives Weblog bieten Indymedia an. Dies stellten die deutsche Delegation von Indymedia vor. Dabei ging es auch um Fragen, wie die Qualität der Artikel sichergestellt werden kann. Ein Problem, dass auch Symlink von Zeit zu Zeit hat.

Die weiteren Vorträge haben wir leider alle verpasst. Wir haben aber aus guten Quellen gehört, dass andere dort waren und vielleicht haben sie dazu was zu sagen. Ansonsten gibt es die ganzen Veranstaltungen auch bald als DIVX online.

Wir haben auch einige Spezies vom Zooomclan getroffen. Wir können deshalb bestätigen, dass das Posting zum Artikel vom ersten Tag echt ist.

Einige dieser Informationen sind teilweise unvollständig, da wir uns ab und zu dem Powernapping widmen mussten. Für Tippfehler ist wahrscheinlich ein TCP/IP Hijacker verantwortlich, der unsere Kommunikation mit 127.0.0.1. stört.

Leute welche bis hierhin mitgelesen haben, sollen doch bitte einen Ping auf 224.0.0.1 machen. Wir führen Statistik darüber.

Und ganz zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an die Leute vom CCC. Wir müssen echt sagen, dass der Kongress Spitze war und wir uns schon auf nächstes Jahr freuen (geht ja auch nur noch 48 Stunden). Das Klima war echt toll und es ermöglichte uns mit interessanten Leuten in Kontakt zu treten und unsere Visitenkarten mit PGP-Key zu verbreiten. Da wir nun aber nicht ganz sicher sind, ob jemand von ihnen dies bis hier gelesen hat, bitten wir Leute vom CCC doch sich irgendwie bemerkbar zu machen. Andere Personen sollen dies doch bitte an den CCC weiterleiten.

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