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de Raadt trollt gegen Linux
Veröffentlicht durch maradong am Samstag 18. Juni 2005, 07:59
Aus der openbsd-besser-als-linux? Abteilung
Braindump Frank-Schmitt schreibt: "Laut einem Heiseartikel, der sich auf eine Nachricht beim US-Wirtschaftmagazin Forbes beruft, hat sich der Gründer des Projekts OpenBSD mehr oder weniger selbst zum Troll abgestempelt. Die Codequalität sei miserabel, das Entwicklungsmodell 'die Wurzel allen Übels' und das Endprodukt sei Schrott. Die Hauptmotivation vieler Linuxer sei nur Hass auf Microsoft und ausserdem wäre Linux heute auf dem Entwicklungsstand, auf dem OpenBSD schon vor 10 Jahren war. Kurz und knapp, das Ganze hat in etwa das Niveau eines durchschnittlichen Trollpostings im Heiseforum."

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  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    Shut up and hack (Score:3, Lustig)
    Von tuxedo (tklauser@nuerscht.ch.removeme) am Saturday 18. June 2005, 08:12 MEW (#1)
    (User #1213 Info)
    de Raadt sollte sich mal sein eigenes Motto zu Herzen nehmen: "Shut up and hack."
    --
    Each time you cast a void * into an int, God kills a kitten.
    Re: Shut up and hack (Score:2)
    Von bones am Saturday 18. June 2005, 19:34 MEW (#14)
    (User #481 Info) http://www.chabis.ch
    ack. Wenn Linux so mies ist soll er doch 'nen Fork machen, der dann gut ist. So kindisch wie sich manche Open-Source-Heilige im Kleinkrieg untereinander betragen, hat sich nicht mal Ballmer bislang benehmen müssen (dass der gerne tanzt und seine Firma liebt ist jedenfalls sein gutes Recht und tut niemandem weh). Wenn Microsoft mal wieder Open Source schlecht macht kann man ihr zudem zugute halten, dass die Marketingstrategen, von denen die Sprüche stammen, von Technik nichts zu verstehen brauchen. De Raadt hat diesen Bonus nicht.

    Grüsse vom Knochen
    --
    Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz.
    J. Gotthelf
    Re: Shut up and hack (Score:1, Interessant)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 19. June 2005, 00:36 MEW (#16)
    > Wenn Linux so mies ist soll er doch 'nen Fork machen, der dann gut ist.

    und warum sollte er sich die muehe machen, sich mit dem schrott zu beschaeftigen? openbsd existiert, funktioniert und ist bereits das optimum -- zumindest fuer theo.

    Re: Shut up and hack (Score:2)
    Von bones am Sunday 19. June 2005, 11:12 MEW (#17)
    (User #481 Info) http://www.chabis.ch
    Die Bewertung "Troll" scheint hier ein Missverständnis zu sein. Ich jedenfalls verstehe die Aussage, weshalb de Raadt sich mit "diesem Schrott" befassen sollte, als einen Blick aus Theos Sicht, der Linux offensichtlich wirklich für Schrott hält. Tatsächlich würde er mir auf meinen Vorschlag hin wohl genau das sagen, was der AF hier geschrieben hat. Ausser, er wäre intelligent genug, zu merken, dass er sich mit dieser Aussage selber das Recht abspricht, über Linux irgendwelche Urteile abzugeben.

    Eigentlich ist dies ein Satz, den niemand ernsthaft sagen kann. Er enthält die Beurteilung einer Sache, die dann als Grund genommen wird, weshalb eine Beurteilung dieser Sache nicht vorgenommen werden kann. Damit löscht sich, logisch gesehen, der gesamte Satz aus. Fakt ist aber, dass gerade diese logische Null als Basisargument für extrem viele Diskussionen dient. Ja, sie ist gewissermassen die Grundlage der Stammtischpolitik.

    Grüsse vom Knochen
    --
    Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz.
    J. Gotthelf
    Re: Shut up and hack (Score:-1, Offtopic)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 19. June 2005, 11:52 MEW (#18)
    <ot>ich verstehe den score auch nicht immer. manchmal koennte man glatt meinen, die bewerter seien merkbefreit.</ot>
    Warum muss man immer ein anderes OS fertigmachen? (Score:1)
    Von Longkong am Saturday 18. June 2005, 08:28 MEW (#2)
    (User #1919 Info)
    Diese OS Frage ist ja sehr beliebt, jede OS Gemeinschaft hat dann auch eine Abneigunng gegen eine andere:

    Linux > Windows
    xBSD > Linux
    Windows > Linux
    Solaris > ka (gibt aber vieleicht auch was)
    SCO > Linux ;)

    Wie auch immer, aber warum ist das denn so? Es macht doch überhaupt keinen Sinn... Wenn jemand ein Betriebsystem benutzen will und einen Grund dazu hat, soll er doch das, man sollte sicher auf die Schwächen aufmerksam machen, aber simples bashing bringt niemanden weiter, und vor allem ist es überhaupt nicht überzeugend (ich würde keinesfalls nun OpenBSD installieren, nur weil da einer findet Linux sei scheisse)
    Re: Warum muss man immer ein anderes OS fertigmach (Score:3, Tiefsinnig)
    Von Patrick Huber am Saturday 18. June 2005, 09:01 MEW (#3)
    (User #1253 Info) https://swisstech.net
    Das ist eben Informatik pur... Alles Religion, welche OS ich nehme, warum ich c und nicht c++ benutze und das java sowieso langsam ist (btw: das ist ein Vorurteil und mit Fakten widerlegbar). Ausserdem suckt KDE so gewaltig, ich hab ja viel lieber Gnome..

    Ich könnt noch weiter machen... Informatik ist der Industriezweig wo's die stursten Köpfe und festgefahrendsten Ansichten gibt. Oder hab Ihr schon mal nen Mech sagen hören "Ich nehme ja für alles nur Titan weil Aluminium so scheisse ist" -- nein, das Material/Werkzeug wird aufgrund von Fakten ermittelt.
    Re: Warum muss man immer ein anderes OS fertigmach (Score:1, Lustig)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 09:44 MEW (#4)
    du hast die architekturen vergessen:

    ppc > x86
    ppc > amd64
    ppc64 > ppc

    steve jobs > *
    Re: Warum muss man immer ein anderes OS fertigmach (Score:1, Tiefsinnig)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 10:05 MEW (#5)
    ach weisst Du, dass habe ich mich auch immer schon gefragt, und die Antwort ist erschreckend,

    schematisch gesehen ;D

    "Mensch" -> (denkt:"binüberlegen")

    => Abgrenzung von anderen, Schaffung einer
    Peergroup(Community)

    -> alle anderen => sind unterlegen

    -> keine Selbstreflektion und Kritik
    => Ergebnisse für sich selbst und die
    Peergroup ideal

    -> ohne Erkenntnis das es Schrott ist

    => "Mensch" lebt mit einem Tunnelblick innerhalb
    seiner Peergroup treten keine Probleme auf.

    Hier das Schema in Textform ;)

    "Da man sich selbst immer auf der Seite
    sieht die allen Anderen überlegen ist,
    sieht man vieles was somit _unterlegen_ ist
    halt negativ, meistens merkt man aber durch
    dieses massive fehlen von Selbstkritik nicht,
    was für Scheisse man selbst fabriziert,
    und dieses Verhalten wird meist auch noch durch eine Art Tunnel-Denk-Blick verstärkt",

    Anwendungsbeispiel :)
    so sieht etwa ein X-hasser, seine eigene Lebensweise und Verhalten als ideal an, und grenzt sich so von anderen die ausserhalb seines Wahrnehmungstunnels stehen ab.

    wie man an dem "X" sieht, das ist schlichtweg eine Variable, man muss selbst nur auch
    so kritisch sein, dass man an den Stellen
    wo man es nicht merkt exakt nicht in diese Richtung schlägt.

    Re: Warum muss man immer ein anderes OS fertigmach (Score:-1, Unruhestifter)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 18:59 MEW (#13)
    Naja jeder hat sich irgendwann mal mehr oder weniger Gedanken drüber gemacht, was er für ein Betriebsystem nutzen will. Dann hat er mehr oder weniger Recherchen betrieben und sich entschieden. Wenn jetzt jemand anderer Meinung ist, bedeutet das, er hat nicht so gut recherchiert oder er behauptet ich habe nicht gut recherchiert.
    Ist er blöd oder ich?
    Naja, wenn man den anderen nicht kennt, also z.B. keine Ahnung von BSD hat so wie ich, dann hören sich seine Argumente recht schlau an, weil ich ja keine Ahnung habe, mit welchen Begriffen der da um sich wirft. Ich komme mir dumm vor.
    Also bin ich blöd?! So ein ****, BSD is ****, ...
    Trolling aller bester Sorte (Score:1)
    Von zobel am Saturday 18. June 2005, 10:26 MEW (#6)
    (User #1970 Info)
    schon ziemlich uebel was de Raadt da sagt... "Linux has never been about quality. There are so many parts of the system that are just these cheap little hacks, and it happens to run." Und:"I don't know what his [Linus Torvalds] focus is at all anymore, but it isn't quality."
    Re: Trolling aller bester Sorte (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 10:39 MEW (#7)
    Was erwartest du von de Raadtikalen Theologen....
    Re: Trolling aller bester Sorte (Score:1)
    Von driAn am Saturday 18. June 2005, 11:43 MEW (#8)
    (User #1844 Info)
    Ganz sooo unrecht hat er bezüglich Linus' Einstellung ja nicht. Aber dem ganzen Linux Projekt vorzuwerfen keine Qualität zu bieten geht schon zu weit.
    Scalability-Benchmark (Score:1)
    Von greybeard am Saturday 18. June 2005, 12:01 MEW (#9)
    (User #412 Info)
    Ich schlage vor Theo de Raadt wiederholt Felix von Leitner's Scalability-Benchmark und meldet sich dann wieder. (Aus dem Benchmark ist klar ersichtlich, dass FreeBSD 5.1 und Linux 2.6 gegenueber OpenBSD 3.4-current Muell sind, da deutlich besser)
    Re: Scalability-Benchmark (Score:1)
    Von pjw am Saturday 18. June 2005, 12:20 MEW (#10)
    (User #1405 Info)
    Der Benchmark ist interessant, aber leider nicht sehr aktuell.

    >dass FreeBSD 5.1 und Linux 2.6 gegenueber OpenBSD 3.4-current Muell sind, da deutlich besser)

    Muell, da deutlich besser? Negative Logik? Oder Ironie und Auflösung in einem Satz?
    Re: Scalability-Benchmark (Score:2)
    Von tr0nix am Saturday 18. June 2005, 13:44 MEW (#11)
    (User #741 Info)
    Mal ehrlich, er muss auch nicht aktuell sein. Sein Getrolle ist auch etwas, was sich nicht auf die aktuelle Situation sondern aufs allg. bezieht (das Entwicklungsmodell ist ja nicht wirklich neu).

    Der ist doch einfach nur neidisch wegen zuwenig Anerkennung ;o).


    ----------------
    Wer gegen ein Minimum
    Aluminium immun ist, besitzt
    Aluminiumminimumimmunität
    Re: Scalability-Benchmark (Score:1)
    Von greybeard am Saturday 18. June 2005, 19:39 MEW (#15)
    (User #412 Info)

    Negative Logik? Oder Ironie und Auflösung in einem Satz?

    Negative Logik und Ironie. Oder nenn es Theo's Definition von Muell :)
    Entwicklungsstand (Score:2)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 13:46 MEW (#12)
    Er hat bestimmt gemeint, OpenBSD wäre schon vor 10 Jahren gerne auf dem Stand gewesen, auf dem Linux heute ist. Dass würde zwar nicht ins Trollkonzept des Interviews passen, wäre aber wenigstens die Wahrheit.

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