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VCFe 6.0: Erster Tag
Veröffentlicht durch XTaran am Sonntag 01. Mai 2005, 11:57
Aus der Murphy's-Day Abteilung
Hardware Der erste Tag des VCFe 6.0 (Symlink berichtete) in München war zwar dieses Jahr für die Organisatoren ein guter, weil eigentlich alles wie geschmiert lief. Nur die Symlinker hatten Pech ohne Ende...

Angefangen hatte es damit, daß XTarans 8086er Rosalie am Freitag abend plötzlich anfing, sein externes Netzteil nicht mehr zu mögen, sämtliche Reanimierungsversuche fehlschlugen und auch Rosalies Zwillingsschwester die gleiche Meinung vom Netzteil hatte. Egal: Einpacken, Schlafen, Duschen und Abfahren.

Unterwegs dann am Aichelberg hatte XTarans CX ein Problem: Er verlor die für alte Citroëns typische, grüne LHM+ Hydraulikflüssigkeit. Die nächste Citroën-Werkstatt in Ulm verkaufte im ihre letzten anderthalb Liter und meinte, damit würde er noch bis München kommen. 30km später in Günzburg bei Legoland leuchte die entsprechende Kontrolleuchte aber wieder. Also an der nächsten Tanke das Maleur begutachtet. Nach einer Weile Suchen stand der Rücklaufschlauch zum Vorratsbehälter der Hydraulikflüssigkeit als Übeltäter fest. Die kaputten 3cm des Schlauches abgeschnitten und den gekürzten Schlauch wieder auf das Überdruckventil aufgesetzt und das Auto war wieder brav. Nur fehlte ihm wieder Hydraulikflüssigkeit. Also nochmal zurück nach Ulm zum zweiten Citroën-Händler in Ulm und sicherheitshalber nochmal 2 Liter LHM+ gekauft und dann ab nach München. Ankunft gegen 15 Uhr...

Venty währenddessen hatte andere Probleme mit seinem Auto: Wenige km vor dem VCFe wurde er in München in einen Verkehrsunfall verwickelt, was seinem Auto einige Beulen, eine kaputte hintere Seitentür und einen Platten bescherte. Dazu kam dann noch ein 50-minütiges Warten auf die Polizei, die dann nur meinte, wenn sich die Unfallparteien schon geeinigt hätten (was der Fall war), dann würden sie vorschlagen, jetzt wieder zu verschwinden und so tun, als wären sie nie da gewesen, weil sie sonst Flensburger Punkte und Geldstrafen verteilen müßten. Venty ließ nach dem Unfall-Schock dann aber die restlichen km einen seiner Mitfahrer, Stefan, fahren.

Hier angekommen berichtete Raffzahn von seinem Maleur: Wenige hundert Meter vor dem VCFe pustete sein URAL-Dreirad eine Zündkerze aus ihrem Gewinde...

Danach ging's weiter mit weiterem Rechner-Maleur: Die Festplatte von Ventys Opa scheint den Unfall nicht überlebt zu haben, XTarans 8086er mochte das in der Zwischenzeit wieder abgekühlte Netzteil immer noch nicht wieder zu mögen. Also wurde ersteinmal den 486er Ayca gebootet. Nachdem auch das X lief, fiel auf: Die Maus fehlte. Also wieder runterfahren, Maus anstecken, booten und ... ein weißer Bildschirm. Na Klasse! Also erstmal mit dem Voltmeter das Netzteil "debuggen". Das brachte brave 12,05V zum Vorschein. Hmmm. Wieder das Netzteil anstecken und siehe da, der 8086 mag das Netzteil wieder. D.h. von drei Toshiba-Laptops tat zumindest einer wieder. Ayca ist in der Zwischenzeit zerlegt und XTaran hat sich auf die Suche nach dem vermutlichen Wackelkontakt gemacht...

Trotzalledem haben die sowohl die Symlinker als auch die restlichen Aussteller auf dem VCFe offensichtlich ihren Spaß und sind am Fachsimpeln, Rumbasteln, Spielen (z.B. an Ventys Amiga CD32) oder Staunen: So gibt es z.B. eine Atari, dessen Spiele man mit einem USB-Lenkrad steuern kann, Sparc-Clones von Aries Research, deren Pizzaschachtel-Innereien kopfüber im Gehäuse stehen und die sonst auf der Rückseite befindlichen Anschlüsse wartungsfreundlich auf der Rechner-Oberseite haben. Oder originale IBM PCs (XTs und ATs) mit frühen DOS-Versionen und den grafischen Oberflächen VisiOn und Windows 1.0. Aber natürlich auch viel deutlich ältere und dementsprechend größere Rechner sind da, z.B. diverse PDPs.

Wer nicht vorbeikommen kann, kann das Geschehen aber auch über drei Webcams verfolgen.

Dieser Artikel wurde übrigens geschrieben an einer DEC Personal Workstation 433au mit Alpha 21164A-2 Prozessor (443 MHz), 192 MB RAM und HP Tru64 UNIX v5.1b mit Netscape 4.76 als Browser. Danke an Frederik Meerwaldt für die Möglichkeit, diesen Artikel zu schreiben.

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    Sprache verschlagen (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 01. May 2005, 12:08 MEW (#1)
    Ähhh .... ?

    wie wäre es mal mit

    - alte Rechner sind genauso haltbar wie alte Autos
    - niemals beides zusammen transportieren

    ;)
    Murphys-Gesetz funktioniert btw. nur wenn
    man sich nicht gut vorbereitet und Eventualitäten
    vorher klärt, z.B. vor längeren Fahrten
    den Oldtimer durchzuchecken, oder selber
    durchchecken zulassen, und die Hydraulikfederung
    war bei den Pump-Zitronen immer schon ein Schwachpunkt,

    also klares "NEIN" zu extreme-Programming
    hin zu sauberem Design und guter Planung :D

    :)
    im Endeffekt wäre eine Stern C-Klasse
    wahrscheinlich ein Tick besser, als die
    Hydraulikzitrone, und verbrauchen tut
    sie das selbe ;)

    Re: Sprache verschlagen (Score:1)
    Von Raffzahn am Sunday 01. May 2005, 23:52 MEW (#2)
    (User #345 Info) http://www.vcfe.org/
    Hmmm C-Klasse ?

    Dann empfiehlst Du wahrscheinlich auch Intel P4 mit Windows XP?

    *G*

    ist vieleicht zuferlassiger, aber keine 10% vom Spass...

    H.


    Re: Sprache verschlagen (Score:2)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Monday 02. May 2005, 17:20 MEW (#7)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Full Ack.

    Ich fahr den CX, weil er schön aussieht und zeitlos ist (was man seit den 70ern von fast keinem Benz mehr behaupten kann), eine komfortable Federung hat (beim Benz nur S-Klasse ab irgendwann in den 90ern IIRC), Spaß macht zu fahren (das macht kein Benz seit 70ern, außer vielleicht Rundhauber oder Unimog), eine Dreiviertel Tonne Zuladung hat (es gab S-Klassen mit deutlich unter 400kg Zuladung, die mit drei etwas gewichtigeren Personen schon überladen waren...), zwei Meter Ladelänge (da kann ich das Liegerad senkrecht reinstellen und daneben noch bequem pennen, das geht bei 'nem Benz nur, wenn er von Binz ist oder so ;-) und Charakter hat. (Letzteres kriegt sowieso kaum noch ein Auto hin, ein Benz aus den letzten 30 Jahren erst recht nicht und die C-Klasse schon gar nicht.)

    Achja, und wenn man davon dann noch die Ladekapazität gegen Frischluft von oben, vorne und der Seite ersetzt, dann ist man auch direkt bei der Ente. (Die zusätzlich noch den Vorteil hat, daß kein Wasser im Motor ist. An der Stelle ist leider sogar Porsche irgendwann weich geworden.)

    Wobei es aber auch abseits vom prolligen und spießigen Benz (C-Klasse sowieso... Ich mein, der 190er der 80er hieß nicht umsonst Baby-Benz) gibt's heutzutage keine Autos mehr, die gleichzeitig soviel Komfort, Design und Lademöglichkeiten bieten.

    Außerdem schätze ich Autos, bei denen man noch sieht, was kaputt ist und es ggfs. mit Bordwerkzeug auch noch reparieren kann. (Das ist wie Open Source: Aufmachen, reinschauen, Bugs fixen. ;-) Aber wenn die Funktionalität eines Auto darüber definiert wird, was der Diagnose-Computer sagt, egal, ob es nun wirklich funktioniert oder nicht, dann hat bei mir die Toleranz ein Ende. (Wie bei Windows z.B. auch.)

    Ich mein, wer unbedingt ein Auto haben will, an dem man selbst nichts mehr reparieren kann, z.T. nicht einmal mehr eine Scheinwerferbirne ohne eine ¾ Stunde Werkstattaufenthalt wechseln kann (Opel Tigra A, die ganze Stoßstange muß dafür entfernt werden), ein Auto ohne Charakter, Charm oder Seele dafür aber mit hohem Wertverlust, spinnertder Elektronik (oder gar Windows CE), einem 08/15-Schlonz-Design und einer Federung, bei der jeder Schleudertrauma-Patient nach 100m wieder aussteigt, der kann sich gerne einen Neuwagen kaufen. (Mir gruselt's ja jetzt schon vor Drive-by-Wire und da sind ja grade die Stuttgart ganz vorne mit dabei...)

    Ich werde das jedenfalls nicht tun, lebe mit dem Macken meiner alten Autos, halte sie am Leben solange es geht (und eben nicht "bis daß der TÜV uns scheidet") und schraube genauso gerne daran rum wie an meinen (ebenfalls ausschließlich alten) Rechnern. Ist doch eh fast das gleiche... ;-)

    --
    There is no place like $HOME
    ähmmm (Score:1, Lustig)
    Von Anonymer Feigling am Monday 02. May 2005, 06:47 MEW (#3)
    was macht ihr blos alle mit euren autos?!
    Re: ähmmm (Score:1)
    Von Grobi am Monday 02. May 2005, 09:10 MEW (#4)
    (User #1532 Info)
    Ja, ja. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Aber wie Raffzahn schon sagte: Wo bleibt der Spassfaktor? Über Geschmack lässt sich immer streiten. Persönlich würde ich nicht "Enten" fahren wollen :-), aber in einem Citroën Traction Avant in schwarz hätte ich auch meine Freude!
    Re: ähmmm (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 02. May 2005, 17:31 MEW (#9)

    > was macht ihr blos alle mit euren autos?!

    Fahren?


    Was ist eigentlich... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 02. May 2005, 10:30 MEW (#5)
    ... ein URAL Dreirad? Gruss, j.
    Re: Was ist eigentlich... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 02. May 2005, 11:57 MEW (#6)
    das ist ein grosser haufen stahl aus mittelrussland mit einer technik irgendwo um den zweiten weltkrieg.
    es ist vergleichbar mit einem motorrad mit beiwagen, hat allerdings das gewicht einer mittelklasselimousine und die leistungsentwicklung eines trabant 500. es ist mörderlaut und verbraucht genausoviel benzin wie öl.
    das ding physikalisch nicht einmal mit einem vorschlaghammer zu zerlegen, hat aber bei solchen kleinigkeiten wie zündkerzen schonmal die eine oder andere macke ...

    ;)
    Re: Was ist eigentlich... (Score:1)
    Von Raffzahn am Monday 02. May 2005, 18:20 MEW (#10)
    (User #345 Info) http://www.vcfe.org/
    Aaalso, mein 3rad ist keine Beiwagenmaschine, aber auch kein Trike, sondern ganz offizipoes als 3-Rad LKW angemeldet :) Das mitdem Vorschlaghammer stimmt auch nicht ganz, da das dann boese beuelen im Blech gibt :) Ansonsten aber ja

    H.
    Re: Was ist eigentlich... (Score:2)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Monday 02. May 2005, 17:28 MEW (#8)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    Sowas:

    Gruß, ein XTaran, der sich grade grün und blau ärgert, daß er auf dem VCFe kein Bild von Raffzahns URAL geschossen hat...


    --
    There is no place like $HOME
    VCFe, alte Computer und Autos (Score:1)
    Von Runni am Monday 02. May 2005, 22:02 MEW (#11)
    (User #1604 Info) http://www.auram.de
    Hi,

    also das VCFe war SUPER! Bei den Vorträgen war ja richtig was los, hätte nicht gedacht das sich so viele einen Vortrag zum 8051 anhören wollen. Naja ich hoffe der war nicht zu kurz, hatte ja so was auch noch nicht gemacht.
    Am Sonntag ist dann nach dem wegräumen der VCFe Sachen in Raffzahn´s Lager mein Auto nicht mehr angesprungen. Nach einem kurzen Eingriff lief es wieder und wir sind dann doch noch rechtzeitig zu CrayCyber gekommen. Nur als es dann zum Ital. gehen sollte sprang das Teil wieder nicht an, also erstmal beim Kollegen mitgefahren. Nach der Pizza lief das Teil wieder als wäre nichts gewesen. Heute auf der Heimfahrt blieb nach einer längeren bergab Strecke der Vortrieb aus, bis zum nächsten Schlagloch dann war wieder alles in Ordnung. Das ging glücklicher weise bis zu mir nach hause so (400km) aber kaum angekommen tat sich nichts mehr. Also zum Ausschlächter und neue Einspritzanlage geholt, aber auch die brachte keine Besserung. Bis ich mal den Leitungsweg zum Einspritzventil verfolgt habe und auf einer Drahtlänge von 30cm 10 Ohm hatte. Kontakte am Stecker gereinigt und schon lief alles wieder.
    Überings eine BOSCH MONOJETRONIC arbeitet mit einem 8051!

    Gruß, Runni

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