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Neues Kapitel der Suche nach Atlantis?
Veröffentlicht durch XTaran am Freitag 30. April 2004, 14:23
Aus der Indiana-Jones Abteilung
Wissenschaft Slashdot verweist auf einige kurze Artikel, die berichten, daß ein us-amerikanisches Forscherteam überzeugt ist, vor Zypern die Reste von Atlantis gefunden zu haben. Sie hätten 70 Meilen südlich von Zypern eine rechteckige Landmasse entdeckt, welche 48 der von 50 von Plato beschriebenen Eigenschaften gehabt haben soll, bevor sie 1 Meile tief im Mittelmeer versank. Das Team glaubt, im August die Beweise dafür vorlegen zu können. Ausführliche Artikel dazu gibt's beim Guardian und bei Reuters.

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    Oder Spiegel online (Mit Bildern) (Score:1, Informativ)
    Von Anonymer Feigling am Friday 30. April 2004, 14:41 MEW (#1)
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,297123,00.html
    Re: Oder Spiegel online (Mit Bildern) (Score:2)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Friday 30. April 2004, 19:55 MEW (#5)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Jo, danke!

    Und in dem Spiegel-Artikel gibt's auch einen Link zur "offiziellen Homepage der Expedition": http://www.discoveryofatlantis.com/

    --
    There is no place like $HOME
    Interessant, aber... (Score:2, Interessant)
    Von mel (bstocker at 4s divis hosting dot ch) am Friday 30. April 2004, 16:01 MEW (#2)
    (User #57 Info) http://www.4s-hosting.ch
    ...dann stimmt Platos Beschreibung nicht. Danach befindet sich Atlantis "westlich der Säulen des Herakles", also westlich von Gibraltar im atlantischen Ozean. Glaubwürdige Orte für die versunkene Stadt (wenn es sie denn gegeben hat!) liegen nahe der Azoren, der karibischen Inseln oder Kuba. Dort und vor der südamerikanischen Westküste sind auch mögliche Spuren von alten Stadtmauern und - wichtiger die Ueberreste griechischer und römischer Galeeren gefunden worden.
    Re: Interessant, aber... (Score:1)
    Von Aurelio am Friday 30. April 2004, 17:48 MEW (#3)
    (User #859 Info)
    Die Wissenschaftler behaupten ja nicht, dass alle Merkmale von Platons Atlantis mit ihrer Entdeckung erfüllt seien: im Artikel steht ja, dass nur 48 von 50 Bedingungen gegeben sind.

    Die Säulen des Herkules haben im Altertum das Ende der Welt bedeutet, den "point of no return", der Grenzort, nach dem man von der flachen Erdscheibe ins Nichts hinunterfällt, weswegen aus damaliger Sicht nur lebensmüde Seefahrer wagten, die Säulen des Herakles zu überschreiten. Wie wahrscheinlich ist es da, dass man von einem solchen Ort berichtet? Mythen gibt es über solche unzugänglichen Orte immer, so oder so. Man kann natürlich daran glauben - vor Schliemanns Entdeckung glaubte man auch, Troja sei ein Mythos - aber das lässt sich ja nicht auf alle historischen Berichte übertragen.

    Im Übrigen ist es schwierig, auf solche Thesen wie "griechische und römische Galeeren in Südamerika" einzugehen (von Däniken lässt grüssen). Als historischer Laie frage ich mich aber schon, wie man in jener Zeit vom Mittelmeer aus nach Südamerika hätte reisen können? Skandinavier gelangten zwar nachweislich Jahrhunderte später dorthin, wenn man aber die Weltkarte anschaut sieht man, dass im Norden der Abstand zum amerikanischen Kontinent (der arktische Ozean) deutlich geringer ist und auch Zwischenstopps in Island und Grönland erlaubt, was im Süden (sehen wir mal von den Azoren ab, die ja gleich nach Europa kommen) schwieriger scheint. Ausser mit einem Raumschiff...!!! ;-) Aurelio

    Re: Interessant, aber... (Score:2, Interessant)
    Von mel (bstocker at 4s divis hosting dot ch) am Friday 30. April 2004, 18:42 MEW (#4)
    (User #57 Info) http://www.4s-hosting.ch
    Nein, die Saeulen des Herakles haben nicht das Ende der Welt bedeutet, sie waren absolut bekannt und wurden auch befahren. Antike Autoren haben auf ihren Reisen darueber berichtet, beispielsweise Pomponius Mela. Ebenso sind die antiken Galeeren Tatsache. Sie wurden gefunden. Siehe Andrew Collins, "Neue Beweise fuer Atlantis" und weitere Quellen. Auf den Azoren wurden roemische Muenzen gefunden und in Nordamerika fanden Forscher Tonscherben, die ebenfalls aus dem antiken Europa stammen. Eine Reise mit einem einfachen Segelboot von der afrikanischen Kueste nach Suedamerika ist in 40 Tagen zu bewaeltigen, also absolut moeglich. Ein Raumschiff braucht es dazu nicht. Das es schon in der Antike Verbindungen zwischen den beiden Kontinenten gegeben hat, ist anzunehmen. Die Frage ist nur noch, ob willentlich oder durch Seeunfall: Wer sich auf dem Atlantik treiben laesst, landet irgendwann an der suedamerikanischen Kuste.
    Re: Interessant, aber... (Score:2)
    Von gharrison am Friday 30. April 2004, 21:28 MEW (#6)
    (User #918 Info)

    Vielleicht sind die griechischen Schiffe vor Amerika aber auch bloß Geisterschiffe: Schiff verfährt sich, Mannschaft verhungert, Schiff lässt sich sonstwohin treiben. Oder Schiff erleidet im Sturm Mast- oder Ruderbruch und... immerhin waren antike Schiffe etwas leichter gebaut als heute. Ich als Laie könnte mir deshalb gut vorstellen, dass selbst vollgelaufene Exemplare noch ziemlich weit oben treiben, statt sich wie Stahlbauten direkt auf den Boden zu verabschieden.

    -- gharrison, Mächtiger Pirat

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