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Ja, aha. Da stellt sich meinerseits gleich die Frage:
wer nimmt die PC's bei Ärzten, Krankenkassen usw. in Betrieb, und gibt den Betreibern die nötigen Instruktionen?
Die Reihenfolge in dieser Hinsicht beginnt bei den Geschäften, die PC's verkaufen - oder noch vordran (?)... ___
Neue und bekannte Namen hier.
(CH - BE)
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Vielleicht wären da Marktnischen zu füllen. Es gibt wohl nicht sehr viele Firmen, die speziell für gewisse Berufsgruppen konfigurierte Rechner anbieten. Noch wäre Zeit, die Chance zu nutzen, dass viele derzeit aktive Informatiker ursprünglich aus anderen Berufen kommen...
Grüsse vom Knochen (PS: Nein, ich war nie Arzt und auch nie Leichenbestatter ;)
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Woher allen die Ärzte das auch wissen? Weiß einer hier, wie man eine Schmerz unten Links behandelt?
Die PC's werden den Ärzten von "Systemhäusern" oder dem Vertreiber der Arzt-Software verkauft. Fertig eingerichtet für ihre Programme. Was er dann damit macht, ist ihm überlassen. Und natürlich will man dann mehr, denn es geht ja mehr. Da kommt dann neben den Arzt-Programmen noch Buchhaltung und Steuer drauf, irgendwann dann eMail usw. Aber dafür gibts dann von dem Arzt-SW-Hersteller keinen Support, nur für ihr Programm. Und dann muß eben der Sohn des Chefs oder einer Helferin ran und sehen, was er machen kann - natürlich auch nur soviel Ahnung, wie er Zuhause mit seiner Spiele-Büchse gesammelt hat.
Die Anbieter der Arzt-Software-PC-Lösungen sind hier in der Pflicht, ihre Systeme soweit sicher auszuliefern und dann ihre Vor-Ort-Aufbauer zu schulen bzw. nur solche überhaupt ran zu lassen, die das nötige Wissen haben.
Aber wer eine SW so geschrieben hat, daß sie nur als Admin läuft, von dem kann man solche Sensibilität nicht erwarten. Dabei wäre das sogar mit Windows einfach: Admin-Passwort kennt nur die Anbieterfirma, bei jedem PC anders in der Kundenkartei abgelegt, nur authorsierte Händler (nach Schulung) können das bekommen und den Rechner pflegen, gearbeitet wird mit anderen Kennungen mit weniger Rechten, aber noch genug, um eigene Programme drauf zu installieren - aber abgeschottet von den Arzt-Programmen, die am besten direkt beim Login unter einer Kennung starten sollten.
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ok> boot net - install
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Das ist überhaupt nicht einfach mit Windows, mit Hilfe einer Windows Support CD (wininternals) kann man das Adminpasswort ganz einfach reseten. Einfach ab CD Booten und fertig. Das Problem ist aber, dass die meisten Firmen haben ja eh Domänenmanagement betreiben. Sprich alle Passwörter sind auf dem PDC gespeichert. Und er überwacht diesen Server? Kurz gesagt es fehlt meist einen externen EDV Verantwortklichen. Der die Server prüft, der risiken kalkuliert und plant.
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Nicht ganz war.
1. Selbst wenn Domänen da sind, geht das.
2. auch Unix kann von CD als Root gebootet werden - was macht man dagegen: CD-Boot abschalten, Bios-Passwort drauf (klar, kann man knacken, daber das ist dann selbst schuld, damit verfällt dann der Sicherheitsanspruch)
3. EDV-Verantwortlicher kann sich ein Arzt mit maximal 10 Mitarbeitern kaum erlauben, dafür kauft er ja den PC bei dem SW-Anbieter gleich mit. Macht er mit seinen sonstigen Geräten ja auch so.
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ok> boot net - install
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Naja ich kenne ein paar Ärzte die eine Menge in EDV Investieren, von PDA's bis hin zu Tablet PC's. Denke an Geld fehlt es dieser Berufsgruppe nicht. Der EDV-Verantwortliche müsste schon extern sein. Sprich alle 14 Tage nach dem rechten schauen. Das ist bezahlbar.
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Klar. Aber bei denen kann man auch davon ausgehen, daß sie beraten wurden und wo jemand danach sehen muß - das sollte der Berater denen auch klar gemacht haben.
Aber zum Thema Geld: was sind schon 5 PCs oder so und 2-3 PDAs - lassen sich absetzen und abschreiben. Personalkosten dagegen knabbern am Einkommen bzw. Umsatz.
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ok> boot net - install
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Von Anonymer Feigling am Friday 16. April 2004, 14:22 MEW (#23)
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Aber zum Thema Geld: was sind schon 5 PCs oder so und 2-3 PDAs - lassen sich absetzen und abschreiben. Personalkosten dagegen knabbern am Einkommen bzw. Umsatz.
Das letzte Mal, als ich nachgesehen habe, liessen sich auch Dienstleistungen als Ausgaben absetzen...
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C>debug
-o70 1f
-o71 ff
-g=f000:fff0
Damit ist das BIOS-Paßwort auch bei abgeschlossenem
Gehäuse auszuhebeln - sofern es da ist.
Mein Laptop ("Desktopersatz für SOHO-Anwender")
hat so etwas nichtmals.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Bios-Passwort drauf (klar, kann man knacken, daber das ist dann selbst schuld, damit verfällt dann der Sicherheitsanspruch) hab ist deswegen ja auch geschrieben. Wer drauf will kommt drauf. Aber darun geht es nicht, es soll nicht jeder als Standard können, sondern muß explizit dafür was machen, was nicht der normale Weg ist - und deshalb verfällt jegliche Garantie. Ist wie mit Garantiesiegeln auf Geräten (nicht PC!) oder Plomben (nicht Zahn-).
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ok> boot net - install
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Dann könnte der Arzt also nicht mehr im Sprechzimmer die Patientendaten einsehen und die Helferinnen am Empfang ein Rezept ausdrucken oder die persönlichen Daten (Adresse, Telefonnummer) ändern.
Geh mal in Gemeinschaftspraxen, wo nicht nur am Empfang ein PC steht, sondern auch im Sprechzimmer, wo der Arzt deine Daten abrufen kann, Rezepte erstellt oder sogar Termine machen kann. Das geht ohne Vernetzung nicht.
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ok> boot net - install
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Von Anonymer Feigling am Thursday 15. April 2004, 18:03 MEW (#12)
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Die Zukunft liegt ganz klar in der Papierlosen Praxis. Darauf entwickeln wir. Das wollen die Kunden.
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Das ist auch eine Grössenordnung, wo man sich den EDV-Experten nicht mehr wirklich sparen kann. Sonst liegt doch alle Nase lang irgend ein Teil der Anlage flach.
Grüsse vom Knochen
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Ok, jetzt kommt der USB Memory Stick zum Einsatz. Auf dem Internet Rechner ist die gleiche Praxis SW installiert wie auf denn Rechnern im Internen Netz. Der Arzt oder die Person die die Daten übertragen muss zieht sie auf denn Desktop/irgendwo auf HD, macht die Übertragung und lässt dann meistens die Daten auch dort. Ausser man bringt ihnen eben nochmals verschärft bei das Rechner nunmal nicht sicher sind wenn sie an einem öffentlichen Netz sind.
Im Deutschen TV wurde ja auch immer wieder Wardriving gezeigt wo Arzt Praxen, Kaufhäuser, ja sogar Juweliere ihre Daten einfach frei zugänglich über WLAN hatten.
Einige hatten sogar eigene Interne Netze um eben keine Daten in die Öffentlichkeit entfleuchen zu lassen.
Viele sagten dann im Interview das der "Experte" der Ihnen das Verkauft/Installiert hat sagte das es Absolut sicher ist.
Dies macht die ganze Sache natürlich wiederum schwierig für Professionelle Leute in diesen Nischenmarkt einzudringen weil dann halt ztl. schon das Vorurteil durch das TV gemacht wird das diese "Experten" halt eben doch nix können.
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Was aus dem papierlosen Bureau der Neunziger
geworden ist, haben wir ja gesehen.
In den Achtzigern war das auch eine Vision.
Ich glaube nicht daran.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Von Anonymer Feigling am Friday 16. April 2004, 11:02 MEW (#19)
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Es gibt jedoch viele Software für Ärzte die man nur Online benutzen kann. Sprich man zahlt Miete Pro Monat und darf sie Online benutzen.
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Es gibt inzwischen Praxen, wo man via eMail Termine machen kann oder Fragen stellen kann, etc. --
ok> boot net - install
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Was ist mit Online-Banking? Dürfte inzwischen auch bei Ärzten angekommen sein, daß man so einfach per SW die Rechnungsbuchungen abgleichen kann.
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ok> boot net - install
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Tja, zu umständlich. Das kauft so heute keiner mehr. Erst recht nicht, wenn man das (a) zuhause offensichtlich bequemer kann und (b) ein Konkurent oder Chefs-Sohn das genau so machen können.
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ok> boot net - install
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Security muß möglichst bequem sein. Nur so wird sie beachtet. Eine Firewall ist bequem für den Anwender, schränkt ihn nur ein. Ein Virenscanner läuft bequem in Hintergrund und kümmert sich inzwischen um alles möglichst automatisch. Die Leute müssen nur für deren Nutzung sensibilisiert werden.
https und ssh sind auch bequem zu nutzen nur etwas anders als z.B. telnet. Aber der Mehrwert einer ssh (Key, Passwort kann gespart werden, ...) macht die SSH-Nutzung anstrebenswert. --
ok> boot net - install
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