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Neue Kleider machen noch keine neuen Betriebssysteme
Veröffentlicht durch Raffzahn am Donnerstag 07. Februar, 21:18
Aus der herr-kaiser- Abteilung
XDesktop OSopinion hat einen kurzen aber lesenswerten Artikel (Englisch) der die Krux der 'Themes' streift

Auf den Punkt gebracht ist es witzlos sein Linux mit einer Windows, Be, Aqua oder was auch immer Oberfläche zu versehen, wenn das Darunterliegende system eben kein Windows, Be, MacOS X, etc. ist. Letztendlich ist Farbe und Lage eines Close-Knöpfchens der unwichtigste Teil eines Systems - auch wenn es der sichtbarste ist. Hat nicht sogar Redmond, beim Übergang von Win 3.x auf 9x gezeigt das das eher Nebensächlich ist ? Der Knopf wandete, die Programme sahen etwas anders aus, und die Probleme blieben die gleichen.

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    Chabis-Chäs! (Score:1)
    Von Ventilator (ventilator auf parodia punkt zee haa) am Thursday 07. February, 23:28 MES (#1)
    (User #22 Info) http://www.mp3.com/bri
    Sorry Mann, aber das Styling des Desktops macht sehr wohl etwas aus. Bei der Arbeit schau ich rund acht Stunden täglich drauf. Das soll bitteschön etwas sexy aussehen. Ein nettes Hintergrundbild, was sich aber nicht in den Vordergrund drängt (evt. leicht verwaschen/unscharf ist) muss hin. Die Farben sollten nicht zu grell sein und ausserdem sind die Zeiten von nur 16 Farben definitiv vorbei.
    --
    Diesen Satz bitte nicht lesen! Und diesen auch nicht!
    der "gelegentliche Benutzer" (Score:1)
    Von alhague (mr@alhague.net) am Friday 08. February, 00:12 MES (#2)
    (User #172 Info) http://alhague.net
    Immer schön im Hinterkopf behalten: die Forderung nach einem konsistenten UI (Bild: der durchorganisierte Schreibtisch; oder: die "mobile Bürogestaltung" wie z.B. bei Sun) soll dem "gelegentlichen Nutzer", der angeblich der wesentliche (weil statistisch 'meiste') Nutzer ist, möglichst effizientes Arbeiten ermöglichen.

    "Most of the time the users is using other programs" heißt das Mantra und deswegen soll alle Software "gleich" aussehen. Design von Benutzungsschnittstellen ist definitiv nicht an geeks gerichtet.

    -al
    Re:der "gelegentliche Benutzer" (Score:1)
    Von Yeoman (chrisk at gmx dot ch) am Friday 08. February, 10:48 MES (#4)
    (User #13 Info) http://www.chrisk.ch
    > Design von Benutzungsschnittstellen ist
    > definitiv nicht an geeks gerichtet.

    Und gerade DESHALB braucht es verschiedene Themes! Wer von Windows kommt, kommt nicht zurecht, wenn die Knöpfe so angeordnet sind, wie bei Enlightenment oder Mac oder weiss ich was. Wer von Mac kommt hat ebenfalls Probleme. Daher ist es dringend notwendig, dass man den Desktop an seine Gewöhnung anpassen kann. Das gute ist es ja gerade, dass das Programm immer dasselbe bleibt!!! (Der Ärmste hat wirklich nicht verstanden, worum es geht!) Und KDE hat das auch prima gelöst, da man ja beim ersten Start danach gefragt wird, ob man einen Win/Mac oder Lin-Desktop haben will.

    Zudem weiss ich, dass auch für viele Daus die Individualisierung des Desktops eine sehr wichtige Rolle einnimmt!

    Quacksalber sagen viel, wenn der Tag lang ist, hört nicht auf ihn! Warum bitte sehr sind Themes so in? Solange jeder sein eigenes Login hat, macht das keine Probleme.

    Yeo

    So 'n Stuß (Score:1)
    Von tbf am Friday 08. February, 01:37 MES (#3)
    (User #21 Info) http://taschenorakel.de/
    Ginge es nach diesem "Experten" dürften ab morgen nur noch blaue Autos und rechteckige Fernsehfernbedienungen verkauft werden. Außerdem wäre das Design sämtlicher Gebrauchsgegenstände für die nächsten 50 Jahre beizubehalten (egal wie weit die Erde sich weiterdreht).

    Fuck: Für alle die es nicht mitbekommen haben: An dieser bescheuerten Denke ist Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger ein ganzes Wirtschaftsystem (der Ostblock) zusammengebrochen.

    Erstens: Menschen brauchen Individualität genauso intensiv, wie die Luft zum Atmen. Bei Computern drückt sich dies z.B. auch in Themes aus.
    Zweitens: Form follows Function - ergo: Es gibt keine allgemein gültigen GUI-Designvorschriften. Hinweise in der Form Dialogbuttons der menschlichen Psychologie entsprechend anzuorden (also [Hilfe] [Nein][Ja] rechts unten, statt dem Stuß, den Microsoft vorlebt) sind ja noch sinnvoll. Das war's dann aber auch.

    Bunt, bunt, bunt....?! (Score:1)
    Von brummfondel am Friday 08. February, 11:27 MES (#5)
    (User #784 Info)
    Ok, jetzt wollte ich gerade schreiben, daß ich auch den ganzen Skin-Krams nicht wirklich brauche, aber seit Netscape 6 mit diesem häßlichen default-Skin kommt, brauch ich doch ein anderes.

    Das Problem ist doch wohl, daß der Trend zum Design geht - sieht man sich die ganzen neuen Windos-Programme an, sind die alle durchgestylet bis zum sonstwas - und keine Chance, das irgendwie abzuschalten. Von daher sind Skins und Themes echt toll, da kann ich als Nutzer den ganzen optischen Firlefatz abschalten, der nur meinen Rechner lähmt - und damit meine Arbeitszeit unnötig verlängert.

    Und wer wirklich 8 Stunden auf ein kunterbuntes Skin guckt und damit arbeitet und abends dann nicht nur Farbflecken sieht, der ist zu beneiden. Ich will mit dem Zeugs arbeiten und mich nicht darin verlieben oder so! Eine GUI, die schnell reagiert statt erstenmal neu anderes Bild nachzuladen, wenn ich mit der Maus irgendwohin klicke, ist mir viel lieber - dann muß ich keine 8 Stunden in die Kiste klotzen! ;-)

    Sehe ich auch nicht ganz ein (Score:2)
    Von bones am Friday 08. February, 12:06 MES (#6)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Kelly McNeill und die Leute, die er zitiert, sind anscheinend vor allem Admin-/Support-Profis. Für solche Leute sind Themes eine Qual, weil von ihnen verlangt wird, dass sie sich immer sofort in jeder Oberfläche zurecht finden, die der User, der gerade Hilfe braucht, eingestellt hat.

    Aus Anwendersicht gibt es hingegen nichts besseres als Themes - erst recht, wenn einer von einem System auf ein anderes "umgestellt wird". Er arbeitet mit der Oberfläche und geht nie in die Tiefe. Je weniger sich diese Oberfläche verändert desto weniger Probleme hat er. Ändert sie sich vollständig beginnt er praktisch bei 0 - oder blockiert.

    Ich begrüsse jede Entwicklung, die den Computer an den Menschen annähert, denn auch mir würde eine "zwischenmenschliche" Kommunikation mit dem Rechner vieles erleichtern. Wenn Linux in die Lage versetzt wird, jedem Benutzer die GUI zu zeigen, die er schon kennt, ist das IMHO ein grosser Schritt. Der Support lässt sich immer daran anpassen - es sagt ja niemand, dass man überall nur einen einzigen Supporter anstellen darf. Und der Admin nimmt halt die Konsole, wenn ihm die GUI zu bunt ist.

    Grüsse vom Knochen

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