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| Schweiz mit zweithöchster Breitbanddichte Europas |
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Veröffentlicht durch neo am Freitag 28. Mai 2004, 13:34
Aus der wer-schneller-rennt-ist-früher-da Abteilung
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Wie IDG Singapur berichtet, ist die Schweiz in Sachen Breitbandpenetration auf Platz zwei in Europa, sowohl bei den bestehenden Anschlüssen als auch bei der Wachstumsrate. Vor der Schweiz ist nur noch Dänemark. Als Grund für den Vorsprung hierzulande gegenüber unseren Nachbarländern wird vor allem die Konkurrenz durch die Cable-Betreiber angeführt.
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Obwohl die Swisscom seit Jahren das Gegenteil behauptet, führt Konkurrenz im Internetgeschäft trotz allem zu mehr Innovation. Es wird erwartet, dass durch die hohe Dichte an Breitbandanschlüssen auch VoIP massiv zulegen wird. Bis 2009 sollen von den erwarteten 47 Milliarden US$ im Geschäft mit Breitbandzusatzdiensten 15.9 Milliarden aus der IP-Telefonie stammen.
Als Negativbeispiel wird übrigens Deutschland angeführt: das Fehlen von Anbietern von Internet über TV-Kabel und die Tatsache, dass die Telekom noch immer quasi alle Hausanschlüsse in ihrem Besitz hat, hemmen den Breitbandmarkt nachhaltig.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 29. May 2004, 08:30 MEW (#1)
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Da muss man der Swisscom vielleicht auch mal ein Kränzchen binden. Obwohl sie ADSL zuerst verschlafen haben, hat die Swisscom innert kurzer Zeit praktisch alle Telefonanschlüsse ADSL-fähig gemacht. Ok, das Geld dafär schieben wir der Swisscom ja auch in den Hintern. Aber in D gibt es nach wie vor Orte mit über 4000 Einwohnern, die gar kein ADSL haben.
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Die gute Abdeckung mit ADSL ist direkte Folge der Konkurrenz durch die Cablecom. Von alleine haette die Swisscom keinen Finger geruehrt, mit Modem-Verbindungen liesse sich viel besser und einfacher Geld verdienen. Die letzten beiden Verbesserungen in der Versorgung mit Internet wurden beide von Cablecom eingeleitet:
1. 256/64 kbit/s Flatrate fuer die Massen
2. Verdoppelung der Bandbreiten ohne Preissteigerungen
Beide Male wurde die Swisscom kalt erwischt.
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die cablecom hat ja denn preis sogar gesenkt nach der zweiten bandbreiten erhöhung. was jetzt noch fehlt sind statische ip's zu vernünftigen preisen
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