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Garantie garantiert
Veröffentlicht durch XTaran am Freitag 05. Dezember, 10:42
Aus der Aldi Abteilung
Hardware gurix schreibt "Die Reperatur eines PCs ist ja in der Regel nichts interessantes, ausser es handelt sich um ein Medion-Gerät. Anscheinend versucht Medion alles, um eine Manipulation an der Hardware zu verunmöglichen, wahrscheinlich wegen der Garantie."

Er berichtet weiter vom verknoteten Innenleben seines Rechners: "In meinem Fall musste der Kühler für den Prozessor entfernt werden, um die Festplatte auszubauen. Nun ist der Prozessor jedoch am Kühler angeklebt! Der Hammer ist jedoch, dass der Hebel, der den Prozessor verankert unter dem Kühler sitzt , was zwangsläufig dazu führt, dass man Gewalt anwenden muss. Ich frage mich nur, wie Medion eine Festplatte austauscht? Einfach ein neues Gerät senden oder was?"

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    "Versiegelt" (Score:1)
    Von Kermit am Friday 05. December, 11:10 MET (#1)
    (User #1277 Info)
    Früher wurden die Gehäuse ja bei gewissen Herstellern "Versiegelt" (Klebstreifen mit Sollbruch(reiss)stellen über Gehäuse und Abdeckung) mit dem aufgedruckten Hinweis, dass im Falle einer Zerstörung des Siegels die Garantie im Eimer war.

    Dann hat doch ein Gericht entschieden, dass sowas rechtlich nicht haltbar ist, da ein PC ein "modulares System und für Erweiterungen ausgelegt" ist. Somit haben diese Siegel keine(rechtliche)Gültigkeit.

    So wie es hier scheint, wird hier ein Trick angewandt, da bei sichtbarer Gewalteinwirkung die Garantie erlischt. Und Gewalt ist ja scheinbar nötig, um den Prozessor zu entfernen. Naja, ich kann das eigentlich begreifen: Die wollen sich von den Daus schützen, die an der Hardware rumfummeln und wenn die defekt ist, das Gerät auf Garantie zurückbringen wollen, obwohl am Die des Prozessors Ecken fehlen usw. Schaudergeschichten dazu findet man ja genug (dau-alarm.de, daujones.com).

    Sind denn noch andere Innereien so "geschützt"? Ich hab auch schon Ram-Module angetroffen, die mit Heissleim eingeklebt wurden oder Grafikkarten, die mit einer Art Kabelbinder befestigt waren. Wenn man da was demontieren wollte, musste man bewusst zu Werkzeug greifen.

    bis bald
    Kermit
    aehnliche Erfahrungen (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Friday 05. December, 11:16 MET (#2)
    (User #1302 Info)
    aehnliche Erfahrungen musste ich mit einem Compaq Pressario machen. Dort liessen sie die IDE-Kabels einfach nicht von den Laufwerken entfernen. Nähere Begutachtung ergab, die Stecker waren auf den Geräten mit Heisskleber befestigt.
    Re: aehnliche Erfahrungen (Score:1)
    Von Kermit am Friday 05. December, 11:22 MET (#3)
    (User #1277 Info)
    stimmt, das hatte ich auch in dem Gehäuse, in dem die auch die Ram-Riegel punktuell geklebt haben.

    Loctite bei den Schrauben ist auch noch ziemlich beliebt.
    Was ich doch auch schon erlebt hab, dass das Gehäuse mit Torx-Schrauben zugeschraubt war (ok, dieses Werkzeug ist heute ziemlich verbreitet, aber ich musste damals einen Schlitz-Schraubendreher dazu missbrauchen).

    Das genaue Gegenteil find ich die bequemen Rädelschrauben: Da brauch ich ja gar kein Werkzeug mehr, wenn ich mal schnell reinschauen will.

    bis bald
    Kermit
    Re: aehnliche Erfahrungen (Score:1)
    Von tbf am Friday 05. December, 12:00 MET (#5)
    (User #21 Info) http://taschenorakel.de/
    Das genaue Gegenteil find ich die bequemen Rädelschrauben
    Noch besser sind jene Rechner, die ganz ohne Schrauben auskommen: Für Hersteller und technisch versierte Kunden einfach nur komfortabel und effizient. Aber auch Franz Daulich kann bei hochwertigen Kabel und codierten Steckern nur wenig Schaden anrichten. Begriffen hat das z.B. Dell: Da gibt's noch nichtmal Schrauben im Festplattenkäfig.
    --
    Addicted by code poetry...
    Re: aehnliche Erfahrungen (Score:2)
    Von brummfondel am Friday 05. December, 11:32 MET (#4)
    (User #784 Info)
    Das mit Klebern und Kabelbindern läßt sich jedoch sehr leicht erklären und rechtfertigen: Der Transport der Geräte. Es ist schließlich kein Geheimnis, daß die Geräte per LKW transportiert werden und das die Straßen oft nicht gerade glatt sind. Somit würden sich die Teile losrütteln. Und das ist wirklich so, selbst ein technischer Servicemensch hat mal alle Karten vor der Installation eines f5 BigIP Loadbalancers nachgedrückt und in einschlägigen c't Berichten liest man ja auch immer wieder davon - dem will man so eben entgegen wirken.

    Das man sich auf die Art auch gleich die Garantie vom Hals schafft, sei mal dahin gestellt - was würden solche Firmen denn tun, wenn ein Modul doch beim Transport rausfällt, weil z.B. der Heißkleber zerbrochen ist (fällt der nicht bei Kälte einfach ab?)?


    --
    ok> boot net - install
    Re: aehnliche Erfahrungen (Score:1)
    Von Kermit am Friday 05. December, 13:14 MET (#7)
    (User #1277 Info)
    Bei der Sache mit den Transport hast du natürlich absolut recht, da kann sich gut mal etwas lockern oder verschieben.

    >(fällt der nicht bei Kälte einfach ab?)?
    Es gibt Wärmeleitkleber, den kann man bei tiefen Temperaturen (ca -10°C) gut abbekommen. Den Heisskleber, den ich kenne, der ist so flexibel, dass der wirklich nur abgeschabt werden kann.
    Es gibt wohl sicher auch leichter löslichen...

    Re: aehnliche Erfahrungen (Score:1)
    Von Hey (adrian.heydecker AT freesurf.ch) am Friday 05. December, 19:49 MET (#11)
    (User #810 Info) http://wavestyle.ch
    Ich hab auch schon Heisskleber bei IDE Kabeln angetroffen, dieser liess sich aber problemlos wegreissen. Ich fand das eigentlich wegen dem Transport sogar ne gute Idee. Bei einem festgeklebten Prozessor würde mir aber auch ganz schnell der Spass vergehen.
    medion (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 05. December, 12:32 MET (#6)
    also bitte, wer ist denn schon so blöde und kauft sich ein medion gerät!?! aj...
    Re: medion (Score:2)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Friday 05. December, 13:20 MET (#8)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Was ist an denen ausser ggfs. o.g. Sache so schlimm? Aldi ist günstig, die Ware deswegen aber noch lange nicht "billig" oder gar "Ramsch". Im Gegenteil: Wenn ich mich recht entsinne, waren die c't-Tests der Medion-PCs und -Laptops eigentlich immer recht positiv. Sicher, sie sind nicht perfekt, aber einen so abwertenden Kommentar verdienen sie sicher auch nicht.

    --
    There is no place like $HOME
    Re: medion (Score:1)
    Von Cmdr_Zod (peter punkt rohrer klammeraffe gmx punkt schweiz) am Saturday 06. December, 01:45 MET (#12)
    (User #1055 Info)
    Du liest hoffentlich auch die "Vorsicht, Kunde"-Artikel in der C't, wo Medion regelmässig sehr schlechten Service bietet, dies an Geräten, die teilweise schon sehr kurz nach dem Kauf Probleme verursachten. Besonders beliebt waren eine Zeitlang die Scharniere bei Laptops von Medion, die regelmässig defekt oder schon nach weniger als einem Jahr total lose waren.

    Gut, ich muss zugeben, wenn ich ein neues Laptop bräuchte und das Geld hätte, dann würde ich mir wohl nur eines aus einer Businessreihe kaufen, mit Vorzug wohl ein IBM. Die Consumer-Laptops sind meist eh Schrott, und zwar in Bezug auf Verarbeitung, eingesetze Technologie, Langlebigkeit, Kühlung, Stabilität..... such dir was aus.

    This is just the test, this is just the trial version ;-)
    Angeklebter Kühler (Score:2)
    Von KingDom (kingdom auf weltuntergang punkt ch) am Friday 05. December, 14:00 MET (#9)
    (User #55 Info) http://home.datacomm.ch/kingdom
    Bist du sicher, dass es sich dabei nicht um Wärmeleitpaste handelt? Ich habe das zu früheren (486er-) Zeiten auch schon erlebt, dass sich Wärmeleitpaste im laufe der Zeit zu einem ziemlich passablen Alleskleber gewandelt hat.

    GruZZ
    --
    Alle Schreibfehler © by me, wer einen findet darf ihn behalten.
    Re: Angeklebter Kühler (Score:1)
    Von Schutti am Friday 05. December, 15:04 MET (#10)
    (User #431 Info)
    Es gibt auch Wärmeleitkleber.
    Soll gerade für solche Aktionen recht beliebt sein.

    Schutti

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